Neue Nachhaltigkeitsziele definiert: Hoyer nimmt Verantwortung ernst
Sein ursprüngliches Ziel, die CO2-Emissionen bis 2020 um 25 Prozent pro Tonnenkilometer zu reduzieren, hat die Hoyer Group übererfüllt. Indem ein starker Fokus auf Intermodaltransporte sowie intelligente Fahrt- und Equipment-Disposition gelegt worden sei, so teilt das Unternehmen mit, sei es gelungen, zwischen 2010 und Ende 2020, die CO2-Emissionen um 29 Prozent zu senken. Nun sollen bis 2025 sollen weitere zehn Prozent CO2-Emissionen eingespart werden. Zur verbesserten gruppenweiten Mess- und Vergleichbarkeit aller Daten führte Hoyer 2020 zudem Ecovadis als Nachhaltigkeitsrating ein.
Gegenüber der Presse betont Hoyer, seine Verantwortung für die Zukunft der heutigen und künftigen Generationen sehr ernst zu nehmen. Soziale Verantwortung, Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften seien feste Säulen des unternehmerischen Handelns. Darauf seien alle Entscheidungen weltweit ausgerichtet. Auch deshalb habe der Logistiker seine Messlatte mit ambitionierten Zielen im Bereich der Vermeidung von Incidents und der Reduktion von CO2-Emissionen bis 2025 hochgesetzt.
Mark Binns, Group Operating Board Member SHEQ, erklärt dazu:
„Wir wollen Vorreiter in unserer Branche sein. Das erklärte Ziel ist, CO2 maximal möglich zu reduzieren.“
Björn Schniederkötter, Chief Executive Officer der Hoyer Group, ergänzt:
„Für die Hoyer Group ist es selbstverständlich, in Generationen zu denken, das Wohlergehen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Auge zu behalten und das Unternehmen nachhaltig und langfristig zu führen.“
Dies werde durch eine entsprechende Investitionsplanung und Personalstrategie unterstützt, so Schniederkötter.
„Wir werden eine führende und vorausschauende Rolle spielen bei der Bewältigung der aktuellen ökologischen Herausforderungen. Unsere solide finanzielle Situation ermöglicht es uns, weiterhin langfristig strategisch zu entscheiden und zu investieren und so unsere nachhaltige Vision, die Werte und die Geschäftsstrategien der Hoyer Group zu unterstützen.“
Gut 98 Prozent der hauptsächlich in Europa eingesetzten Fahrzeugflotte des Logistikers sind mit Motoren der Emissions-Klasse Euro 5 und Euro 6 ausgestattet. Sie leisten allerdings nur einen übersichtlichen Beitrag zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks. Das Unternehmen testet deshalb bereits alternative Antriebe und ist in stetigem Austausch mit namhaften Fahrzeugherstellern, um Neuentwicklungen zu prüfen.
Um die soziale Verantwortung bestmöglich wahrzunehmen, baut die Hoyer Group das breite Angebot an Schulungen und Weiterbildungen kontinuierlich aus. Ein besonderer Fokus liegt auf regelmäßigen Trainings für Fahrerinnen und Fahrer. Die Analysen von Verkehrssituationen durch sogenannte Forward-Facing-Sicherheitskameras ermöglichen umfassende Erkenntnisse der Risiken, mit denen Fahrende im Alltag konfrontiert werden.
In daraus abgeleiteten präventiven Schulungen ermöglicht Hoyer seinen Fahrerinnen und Fahrern die bestmögliche Unterstützung im Arbeitsalltag. Durch einen umfangreichen Maßnahmenkatalog und die Expertise der Belegschaft am Steuer ging über einen Zehnjahreszeitraum die Unfallquote um über 40 Prozent zurück. Im sogenannten Non-Transport-Bereich, also bei betrieblichen Prozessen und Transportbezug, ging sie um rund 60 Prozent zurück. Bis 2025 will Hoyer die Quoten weiter senken: im Transport-Bereich um mindestens 10 Prozent und im Non-Transport-Bereich um mindestens 30 Prozent.
Eine Vorreiterrolle beansprucht der Logistiker auch beim Thema Gleichberechtigung. Während die Logistikbranche weiterhin als Männer-Domaine gelte, würden Frauen bei Hoyer bereits über 25 Prozent der Managementpositionen einnehmen. Mandy Kranich, Director Human Resources, hierzu:
„Die Gleichstellung und das Miteinander sind in unserem Verhaltenskodex für die gesamte Hoyer Group geregelt. Die Beurteilung all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bewerberinnen und Bewerber misst sich ausschließlich an ihren Fähigkeiten, ihrer Leistung und ihrem ethischen Verhalten. Wir fahren die Strategie ‚the right person for the right job‘.“
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