Neska: Umbenennung in HGK Logistics and Intermodal GmbH

Die Tochter-Gesellschaft der Gruppe der Häfen und Güterverkehr Köln AG kehrt nach Köln zurück und firmiert seit dem 1. Januar 2024 als HGK Logistics and Intermodal.

Das Containerterminal der HGK Logistics and Intermodal im Niehler Hafen in Köln / Foto: HGK Group
Das Containerterminal der HGK Logistics and Intermodal im Niehler Hafen in Köln / Foto: HGK Group
Daniela Sawary-Kohnen

Nach dem zwischenzeitlichen Neska-Umzug nach Duisburg kehrt die Tochter-Gesellschaft der HGK mit neuem Namen zu ihren Ursprüngen zurück. Als HGK Logistics and Intermodal GmbH sitzt das Unternehmen seit Jahresbeginn in der HGK-Zentrale und soll damit die Position als integrierte Logistik-Einheit innerhalb der HGK-Gruppe unterstreichen. Markus Krämer, CEO der HGK Logistics and Intermodal GmbH:

„Für unsere Kunden transportieren wir unterschiedlichste Güter auf der Straße, auf der Schiene oder auf dem Wasser, wir betreiben Warehouses sowie Container-Terminals und Depots. Für all das haben wir jetzt einen einheitlichen Markenauftritt. Gleichzeitig haben wir die Aktivitäten der verschiedenen Niederlassungen und Unternehmen in Deutschland und den Niederlanden in den drei Business Units Logistics, Intermodal und Transportation gebündelt.“

Der Name und Firmensitz der HGK-Tochter seien mit dem Jahreswechsel neu verankert worden, hieß es. Bislang hätten Niederlassungen und Standorte der Neska als weitgehend eigenständige Einheiten auf dem Markt agiert, jetzt gebe es einen integrierten Auftritt. Markus Krämer:

„Logistik an sich ist schon komplex. Einfachere und übersichtliche Unternehmensstrukturen helfen unseren Kunden und uns, den Fokus zu 100 Prozent auf das Geschäft zu legen. Mit der stärkeren Vernetzung der drei Business Units können wir jetzt noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen sowie passgenaue, integrierte Logistiklösungen anbieten.“

Ansprechpartner bleiben gleich

Die Umfirmierung von Neska zu HGK Logistics and Intermodal sei ein weiterer, wichtiger Schritt in der Entwicklung des Unternehmens. Die jeweiligen Ansprechpartner der Standorte und Niederlassungen änderten sich laut eigenen Angaben nicht. Markus Krämer:

„Wir haben ein starkes Fundament, das wir jetzt weiterentwickeln werden. Dabei werden Vernetzung und Digitalisierung nur zwei von vielen Themen sein.“

Nicht alle Tochtergesellschaften und Beteiligungen sollen aber zukünftig als HGK Logistics and Intermodal firmieren, sondern vorerst unter dem Markendach bestehen bleiben, hieß es. Dazu gehörten die Dbt Duisburg Bulk Terminal GmbH, die HGK Intermodal GmbH, Oudkerk B.V., die Pohl & Co. GmbH und die Uct Umschlag Container Terminal GmbH.

Die Umbenennung der bisherigen Schifffahrtsgesellschaft Neska Container Line in HGK Logistics and Intermodal Nederland B.V. soll im Laufe des ersten Quartals 2024 erfolgen. Uwe Wedig, Vorstandsvorsitzender der Häfen und Güterverkehr Köln AG:

„Ich freue mich sehr über die Entwicklungen bei der HGK Logistics and Intermodal GmbH. Dass die Gesellschaft jetzt ihren Sitz wieder nach Köln verlegt, ist für mich nicht nur ein symbolisches Zeichen. Es ist vielmehr ein weiterer wichtiger Schritt bei der Entwicklung der HGK zu einer integriert operierenden Logistikgruppe.“

Vor fast 100 Jahren wurde die „neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH“ in Köln gegründet. Anlass war der Bau des Rheinhafens in Köln-Niehl, der 1925 eingeweiht wurde.

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