Um ihre Flotte umweltfreundlicher zu gestalten hat Gustav Mäuler Mitte Oktober zwei vollelektrische Lkw in Betrieb genommen. Laut Unternehmensangaben handelt es sich um einen 16-Tonner und einen 40-Tonner des Typs Renault E-Tech, die in die regionale Logistik eingebunden sind und eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern bieten. Die Ladestation für die Fahrzeuge wurde in Zusammenarbeit mit dem städtischen Energieversorger EWR am Firmensitz in Remscheid installiert.
Die Einführung der E-Lkw sei Teil einer umfassenderen Nachhaltigkeitsstrategie, teilt das Unternehmen mit. Das Mitglied des europäischen Logistiknetzwerks Astre wolle damit seine CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent reduzieren.
„Die neuen Fahrzeuge ermöglichen uns ein umweltfreundlicheres Flottenmanagement und steigern die Effizienz unserer Transportprozesse“, erklärt Geschäftsführer Reiner Kammels.
Mit der Installation von Ladeinfrastruktur direkt am Firmengelände können die Ladezeiten optimal in den Betriebsablauf integriert werden. Damit sie E-Lkw Lkw täglich rund 600 Kilometer emissionsfrei zurücklegen können, wurden in nur fünf Wochen die Ladesäulen und eine Trafostation errichtet.
Morgens bedienen sie den Nahverkehr, danach laden sie für die nächste Schicht. Nach 1,5 Stunden Ladezeit sind die Fahrzeuge wieder einsatzbereit.
Trotz der regionalen Beschränkung der E-Lkw hält das Unternehmen am Ziel der emissionsfreien Mobilität fest. Der Einsatz von Wasserstofffahrzeugen im Fernverkehr scheide derzeit aus, da die entsprechende Infrastruktur und die Wirtschaftlichkeit fehlten, so Kammels.
Astre unterstützt klimafreundliche Flottenumstellung
Die Astre-Gruppe, ein europäisches Netzwerk kleiner und mittelständischer Logistikunternehmen, unterstützt Mitglieder wie Gustav Mäuler, bei ihren Bemühungen auf nachhaltigere Transportlösungen umzustellen. Ulf Tonne, Geschäftsführer der Astre DACH, betont in diesem Zusammenhang, dass die Einführung batterieelektrischer Fahrzeuge einen „entscheidenden Beitrag für die Nachhaltigkeitsstrategie“ des Netzwerks leistet. Astre verfolgt das Ziel, die Emissionen im europäischen Güterverkehr bis 2030 um 30 Prozent zu senken, wofür der Einsatz von E-Lkw als wichtiger Schritt gilt.
Über das Astre-Netzwerk
Seit seiner Gründung 1992 in Frankreich hat sich Astre zu einer führenden europäischen Kooperation mittelständischer Logistikunternehmen entwickelt. Mit 159 Mitgliedern aus 14 europäischen Ländern und einem Netzwerk von 437 Standorten ermöglicht es Synergien im Güterverkehr, die bei der Kostensenkung und Optimierung der Lieferketten unterstützen soll. Die Partner bieten neben der Frachtbeförderung und Lagerdienstleistungen auch Kontraktlogistik an. In der Region DACH vertrauen acht Unternehmen auf die Unterstützung durch Astre, darunter Gustav Mäuler, Grieshaber Logistics und Siegmann.
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