Mercedes-Benz: Abbiegeassistent auch für den Bauverkehr

Der Lkw-Hersteller Mercedes-Benz hat den Abbiegeassistenten, der seit Dezember 2016 für den „Actros“ und „Antos“ verfügbar ist, nun für über 20 weitere Fahrzeugvarianten auf den Markt gebracht.
Über akustische und optische Signale wird der Fahrer - wie hier beim abgebildeten "Mercedes-Benz Actros 1843 LS Loader" - vor Fußgängern und Radfahrern beim Rechtsabbiegen gewarnt. (Foto: Daimler AG)
Über akustische und optische Signale wird der Fahrer - wie hier beim abgebildeten "Mercedes-Benz Actros 1843 LS Loader" - vor Fußgängern und Radfahrern beim Rechtsabbiegen gewarnt. (Foto: Daimler AG)
Anna Barbara Brüggmann

Das Sicherheitssystem ist nun unter anderem für den Bau-Lkw „Mercedes-Benz Arocs“ zu bestellen. Der Abbiegeassistent soll eine Überwachung über den kompletten Lastzug sowie eine Erkennung von Fußgängern und Radfahrern ermöglichen.
Laut Hersteller soll er beim Spurwechsel, Abbiegen oder bei Rangiermanövern bewegte sowie stationäre Objekte in der Schleppkurve oder in der Warnzone rechts erkennen und den Fahrer bei Gefahr über ein optisches sowie akustisches Signal warnen.
Hält sich ein Radfahrer oder Fußgänger in der Warnzone auf, leuchten in der A-Säule auf der Beifahrerseite LEDs in Dreiecksform gelb auf. Bei möglicher Kollisionsgefahr blinkt die LED-Leuchte mit höherer Leuchtkraft rot und ein Warnsignal ertönt über einen Lautsprecher der Radioanlage. Auch stationäre Hindernisse, wie eine Ampel oder einen Lichtmast kann das Sicherheitssystem Herstellerangaben zufolge erkennen.

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