Bereits im Dezember 2023 wurde die neue CO2-Maut eingeführt, die den CO2-Ausstoß als zusätzliche Komponente einbezieht. Die Berechnung der Abgabe erfolgt seither auf Basis der gefahrenen Kilometer und der spezifischen CO2-Emissionen des Fahrzeugs. Bisher betraf dies vor allem Lkw bis 40 Tonnen. Seit dem 1. Juli 2024 gilt diese Mautregelung bereits für Kleintransporter mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 Tonnen.
Allerdings sind Befreiungen und Ausnahmen von der neuen Maut möglich, sofern die jeweiligen Voraussetzungen erfüllt sind. Zu den zunächst ausgenommenen Fahrzeugkategorien gehören Elektrofahrzeuge, weil sie zumindest lokal keinen CO2-Ausstoß haben. Auch die bestehenden Regelungen für Handwerker in den einzelnen EU-Ländern bleiben vorerst bestehen. Emissionsfreie Fahrzeuge wie Elektroautos oder wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge sind bis zum 31. Dezember 2025 von der Maut befreit. Ab Januar 2026 werden auch diese Fahrzeuge mautpflichtig, allerdings mit einem um rund 75 Prozent niedrigeren Mautsatz als herkömmliche Verbrenner.
Unternehmen, die nach der neuen Regelung mautpflichtig geworden sind, müssen nun ihre Flotten entsprechend vorbereiten. Unterstützung können sie sich bei Shell Fleet Solutions holen. Wie der Anbieter von Fuhrparklösungen mitteilt, berät er die Unternehmen individuell bei der Auswahl, der für ihre Anwendungsfälle passenden Mautlösung.
Tanken, Laden und Mautabwicklung mit der Shell Card
Im Angebot ist dabei die Shell Card, mit der die Mautkosten abgerechnet werden können. Diese eigne sich eignet sich für Unternehmen aller Größen. Im zugehörigen Shell Fleet Hub werde zudem die Mautabrechnung übersichtlich und reduziere den Verwaltungsaufwand, so die Mitteilung.
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