Der Winterflugplan 2024/2025 ist ab dem 6. Oktober buchbar und soll am 27. Oktober in Kraft treten. Mit dem neu veröffentlichten Flugplan bietet Lufthansa Cargo künftig 89 wöchentliche B777F Frachter-Verbindungen weltweit an. Das seien sieben mehr als im Sommerflugplan, hieß es aus dem Unternehmen.
Eine Neuerung ist dabei ein Transpazifik-Flug, bei dem ein B777F-Frachter in einer wöchentlichen Rotation Frankfurt über Ho-Chi-Minh-Stadt (SGN) mit Los Angeles (LAX) verbindet und dann zurück an das Heimatdrehkreuz nach Frankfurt kehrt.
Damit etabliere man erstmals eine Direktverbindung vom asiatischen Markt in das amerikanische Netz und biete eine noch schnellere und hochwertige Verbindung zwischen den beiden Kontinenten an, hieß es. Mit der Expansion auf neue Strecken und Direktverbindungen will die Frachtairline nach eigenen Angaben die langfristigen Wachstumspläne in einem dynamischen Martktumfeld unterstreichen. Ashwin Bhat, Vorstandsvorsitzender von Lufthansa Cargo:
„Lufthansa Cargo prüft kontinuierlich alle Möglichkeiten, um Kundinnen und Kunden nahtlose und hochwertige Verbindungen zu bieten und den globalen Handel noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Mit einer weitreichenden Überprüfung unseres bisherigen Flugplans und Netzwerks konnten wir unsere Rotationen optimieren. Dabei werden zukünftig einige Zwischenstopps der Frachter reduziert, wodurch unsere Kunden von direkten Verbindungen und dem Transport ihrer Fracht innerhalb unseres weltweiten Netzwerks profitieren.“
Mehr Flüge nach China und Indien
Zudem erhöhe man im Winterflugplan die Frequenzen zu Zielen in Indien und China und wolle damit den konstant hohen Bedarf für e-Commerce-Transporte und andere Güter bedienen. Möglich werde die Frequenzerhöhung vor allem durch die Indienststellung des 18-ten B777F-Frachters innerhalb der Flotte, der Mitte August aus dem Boeing-Werk in Seattle nach Frankfurt überführt worden sei, so das Unternehmen. Dazu kämen bis zu 34 wöchentliche Mittel- und Kurzstreckenverbindungen mit der A321F-Flotte aus den Hubs Frankfurt und München.
Im Raum Asien-Pazifik erhöht das Luftfrachtunternehmen beispielsweise die wöchentlichen Frachtkapazitäten zu den Destinationen Mumbai (BOM) und Taipeh (TPE) um jeweils eine Frequenz. Und Chennai (MAA) soll künftig zweimal pro Woche in Kombination mit Hyderabad (HYD) oder Mumbai (BOM) bedient werden. Mit den kürzlich ins Streckennetz aufgenommenen Destinationen Shenzhen (SZX) und Zhengzhou (CGO) könne man nun insgesamt 50 Frequenzen pro Woche nach Asien anbieten. Zudem werde auch die Frachterrotation von Frankfurt über Tel Aviv (TLV) nach Kairo (CAI) mit einer B777F um eine Frequenz in der Woche erhöht, hieß es.
Das Kontinentalnetz bleibe mit der A321F-Flotte zum jetzigen Stand weitestgehend unverändert und biete seit Juli auch Frachtkunden vor allem im süddeutschen Raum eine Direktverbindung von München nach Istanbul (IST) und zurück.
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