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Ab April nimmt Lufthansa Cargo neue Ziele in sein europäisches Streckennetz auf und will es so weiter ausbauen, hieß es aus dem Luftfrachtunternehmen. Zu den neuen Frachterzielen gehören demnach Larnaka in Zypern, Athen und Mailand. Insgesamt seien es künftig mehr als 50 wöchentliche Flüge mit Frachtern des Typs Airbus A321 zu zwölf Destinationen im intra-europäischen Kurz- und Mittelstreckennetz, hieß es.
Ab dem 12. April wird der Sommerflugplan um zwei wöchentliche Verbindungen nach Larnaka auf Zypern in kombinierter Streckenführung mit der griechischen Hauptstadt Athen erweitert und bietet so eine schnelle Anbindung für Fracht auf direktem Weg zum Hub nach Frankfurt. Von dort bestehen dann zahlreiche Optionen zum Weitertransport zu Zielen weltweit. Darüber hinaus ergänzt eine wöchentliche Verbindung nach Mailand das Angebot und verbindet auf diese Weise die wirtschaftsstarke Region der Lombardei im Norden Italiens mit Zentraleuropa und dem Rest der Welt. Ashwin Bhat, Chief Commercial Officer bei Lufthansa Cargo:
„Wir blicken zufrieden auf das erste Jahr der A321-Operations zurück und freuen uns über die positive Resonanz und steigende Nachfrage bei unseren Kunden. Alle Zeichen stehen bei Lufthansa Cargo auf Wachstum. Mit Larnaka, Athen und Mailand haben wir nun weitere, sehr vielversprechende Ziele in unser Streckennetz aufgenommen. Wir möchten unsere Präsenz mit unserer bekannten Service- und Produktqualität sowohl im wachstumsstarken eCommerce-Segment ausbauen, als auch in dem Feld der individuellen Transportlösungen für die jeweiligen Kundenbedürfnisse.“
Seit einem Jahr bestehen mit den A321F-Verbindungen schnelle und flexible Transportlösungen. Aktuell operiert Lufthansa Cargo mit zwei Frachtern des Typs A321F. Bis zum Spätsommer soll die Flotte auf insgesamt vier Flugzeuge erweitert werden. Der Airbus A321-Frachter ist ein zweistrahliges Mittelstreckenflugzeug. Dank fortschrittlicher Technologie ist es leistungsstark und treibstoffeffizient. Auf 14 Paletten und Containerpositionen im Hauptdeck und zehn im Unterdeck stehen insgesamt 28 Tonnen Nutzlast zur Verfügung. Die mit dem weiteren Flottenausbau verbundenen Anpassungen und Erweiterungen des Flugplans auf der Kurz- und Mittelstrecke seien derzeit noch in Planung, hieß es.
Neben dem Kurz- und Mittelstreckenangebot biete man im diesjährigen Sommerflugplan 79 wöchentliche Verbindungen mit 16 Boeing 777-Frachtern zu Interkont-Zielen an und vermarkte die Belly-Kapazitäten von über 7.000 Flügen von Lufthansa, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Eurowings Discover und SunExpress.
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