Luftfracht: DHL Express reduziert Treibhausgas-Emissionen von Thermo Fisher Scientific

Mit Unterstützung von DHL Express will das PPD-Geschäft für klinische Forschung von Thermo Fisher Scientific nachhaltigere klinische Forschungsdienstleistungen für die Pharma- und Biotech-Industrie anbieten. Dazu nutzt das Unternehmen den Gogreen Plus Service von DHL Express und investiert in Sustainable Aviation Fuel (SAF).

Der nachhaltige Flugkraftstoff könne in den meisten herkömmlichen Flugzeugen verwendet werden, erklärt DHL Express. Dies reduziere die Treibhausgasemissionen beim Lufttransport. Der Geschäftsbereich PPD Clinical Research und seine Kunden könnten so den CO2-Fußabdruck, der normalerweise mit der globalen Luftfrachtlogistik für die klinische Forschung verbunden ist, um bis zu 80 Prozent reduzieren, so DHL. Gleichzeitig würden die Lieferzeiten verkürzt, was für die Aufrechterhaltung der Nachweiskette und der Qualität der Proben wichtig sei.

„Zusammenarbeit ist die Grundlage für eine nachhaltigere Zukunft“, sagte Travis Cobb, Executive Vice President Global Network Operations & Aviation bei DHL Express. „Sowohl DHL als auch die klinische Forschung von PPD zeigen ein starkes Engagement für die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks.“

Thermo Fisher gibt an, die dringenden Forderungen von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt nach Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu unterstützen. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, im Einklang mit den Pariser Klimazielen bis zum Jahr 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Mit DHL Gogreen Plus können Kunden ihre Scope-3-Emissionen reduzieren – die indirekten THG-Emissionen, die in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens entstehen, einschließlich des nachgelagerten Transports und Vertriebs. Im Gegensatz zu Kompensationsinitiativen reduziert dieser DHL-Service die THG-Emissionen innerhalb des Logistiksektors und kann daher von DHL-Kunden für die freiwillige Emissionsberichterstattung nach dem „Book and Claim“-Ansatz genutzt werden.