Logistik-IT: FourKites kommt nach Europa

Die US-Plattform intensiviert ihre Präsenz in Europa und eröffnet unter anderem in München eine Niederlassung.

Europa ist einer der Schlüsselmärkte von FourKites. (Symbolbild: Chuck / Fotolia)
Europa ist einer der Schlüsselmärkte von FourKites. (Symbolbild: Chuck / Fotolia)
Christine Harttmann
(erschienen bei LOGISTIK HEUTE von Therese Meitinger)

Die US-amerikanische Supply-Chain-Visibility-Plattform FourKites will ihre Präsenz in Europa ausweiten. Man habe über die letzten zwölf Monate in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA) ein deutliches Wachstum erzielen können und bei den Verladungen ein Plus von 148 Prozent erzielen können, heißt es in einer Pressemitteilung vom 16. Juni. Die Zahl der Kunden, die in EMEA Sendungen tracken, habe um 59 Prozent zugenommen, bei den Spediteuren, die Ladungen tracken, seien es 55 Prozent gewesen.

„Über das letzten Jahr haben wir stark in Europa investiert – in unser Team, unsere Partner, unsere Partner, unsere Produkte und unsere Kunden. Die komplexen Lieferketten erfordern eine globale und durchgängige Nachverfolgbarkeit, und die Region ist essenziell für den Welthandel“, so FourKites‘ CEO und Gründer Mathew Elenjickal.

Dieses Investment schlage sich für FourKites nun in einem beschleunigten Wachstum in Europa nieder.

Barilla, Cardinal Health und Beyond Meat als Neukunden

Als neu gewonnene Kunden nennt FourKites die Barilla Gruppe, Beyond Meat, Cardinal Health, Haworth, LyondellBasell, McCain Foods, Rove Concepts und Yamaha Motors.

Zusätzlich zur Übernahme des deutschen IT-Unternehmens NIC-place hat FourKites auch sein Management-Team in Europa verstärkt: Jeroen Peijnenburg soll etwa als Enterprise Account Director Southern Europa das Geschäft in Südeuropa vorantreiben, Nicu Ciontea sich als Carrier Manager um die Belange der europäischen Spediteure im Netzwerk kümmern.

FourKites eröffnete jüngst auch mehrere Regionalbüros: Der europäische Hauptsitz in Amsterdam wurde laut der Mitteilung vergrößert. Eine Niederlassung in München soll helfen, Deutschland als Schlüsselmarkt zu erschließen, auch in Polen wurde die Vor-Ort-Präsenz erweitert.

„Um unser wachsendes Netzwerk von europäischen Verladern und Transporteuren zu unterstützen, haben wir die nötigen Schritte unternommen, um sicherzugehen, dass wir über eine starke lokale Präsenz, aber auch über hoch spezialisiertes Wissen über den europäischen Markt verfügen“, sagt Elenjickal.

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