Letzte Meile: Es läuft fürs Lastenrad

Umweltschonend und flexibel soll die Zustellung mit dem eBike sein. Ob sie funktioniert, hat GLS in Mainz getestet. Mit dem Ergebnis ist das Unternehmen zufrieden.
Foto: GLS
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Anna Maria Schmid

Das Lastenrad ist emissionsfrei, nicht an Parkplätze gebunden und darf viele Einbahnstraßen auch in Gegenrichtung befahren. Dies verschaffe den Transportunternehmern und deren Fahrern mehr Flexibilität bei ihrer Routenplanung, so GLS. Ein vorzeitiger Übergang von der Testphase in den Regelbetrieb sei wahrscheinlich. Da die ersten Erfahrungen wie auch das Feedback der Zustellfahrer sehr positiv ausfielen, sei außerdem die Ausweitung des Lastenrad-Einsatzes geplant. Der Testlauf war Anfang Mai in der Innenstadt gestartet und zunächst auf drei Monate angelegt.

Für alle Zustellgebiete in Mainz soll dann eine neue, noch robustere Generation von Lastenrädern zum Einsatz kommen, kündigt das Unternehmen an. Bei einer maximalen Zuladung von 250 Kilogramm halte der austauschbare Fahrrad-Akku für eine Wegstrecke von etwa 30 Kilometern. Besonders geeignet sei diese Zustellmethode daher für die zahlreichen kleineren Sendungen an Privatempfänger.

Die Pakete erreichen Mainz-Neustadt am Morgen mit einem Transporter und werden von dort auf das Lastenrad umgeladen. Ein Parkplatz für das Rad sei bereits gefunden, ein geeignetes Mikrodepot wird laut GLS noch gesucht. Je nach Paketaufkommen könne im Laufe der Tour auch eine zweite Beladung erfolgen.

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