Ladungssicherung: Reifentransport mit Krone

Für die fachgerechte Sicherung von gebrezelt und gestuft geladen Reifen bietet Krone neuerdings zwei alternative Ladungssicherungssysteme an, die dem Druck der Reifenladung standhalten.
Christine Harttmann

Für den konventionellen Transport von Pkw- und Lkw-Reifen hat Krone ein Ladungssicherungssystem entwickelt, das dem Hersteller zufolge in jedem Krone-Curtainsider nachgerüstet werden kann. Dabei kommen zwei Standard-Zurrgurte pro Rungenfeld zum Einsatz. Fünf Satz Einstecklatten und zwei Satz Zurrschienen sollen die seitliche Stabilität sicherstellen.

Durch die diagonale Verspannung mit Zurrgurten in Höhe der dritten und fünften Zurrschiene und dem Multilock-Außenrahmen wird die Ladung gesichert. Zusätzliche horizontale Einstecklatten sind auch beim Volumentransport nicht notwendig. Das Sicherungssystem ist nach DIN 12642 Code XL zertifiziert und erfüllt die VDI-Richtlinien 2700 ebenso wie die wdk-Richtlinie 223.

Für den Transport von Reifen im Laderaum von Sattelaufliegern ohne Kreuzverspannungen bietet Krone jetzt auch das „Multi Tyre Concept“. Basis dieses Systems ist eine speziell entwickelte, doppelwandige Seitenplane mit jeweils fünf integrierten, senkrechten Leichtmetallprofilen in den vier seitlichen Rungenfeldern. Zudem werden je zwei stabile Seile pro Seite über die gesamte Fahrzeuglänge montiert. Dank dieses neuen Konzepts sei eine aufwendige Kreuzverspannung im Laderaum nicht mehr erforderlich, versichert der Hersteller.

Das Multi Tyre Concept von Krone ist zertifiziert gemäß DIN EN12642, Daimler 9.5 und VDI 2700 Getränke.

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