L.I.T.: So geht Ausbildung intensiv

Die L.I.T.-Gruppe geht bei der Nachwuchsförderung neue Wege. Eine Intensiv-Schulungswochen soll den Auszubildenden den Einstieg in das Unternehmen erleichtern.

Mehr als 30 Auszubildenden aus dem aktuellen zweiten und dritten Lehrjahr haben ihre erste Schulungswoche Ende Januar durchlaufen. (Foto: L.I.T.)
Mehr als 30 Auszubildenden aus dem aktuellen zweiten und dritten Lehrjahr haben ihre erste Schulungswoche Ende Januar durchlaufen. (Foto: L.I.T.)
Christine Harttmann

Für jeweils eine Woche schickt der Logistikdienstleister L.I.T. seine Auszubildenden in ein gezieltes Ausbildungsprogramm. Die jungen Menschen sollen in der Zeit einen Einblick in alle Geschäftsbereiche bekommen, sich standortübergreifend kennenlernen und vernetzen. Zudem sollen Soft Skills sowie Tipps für die tägliche Arbeit vermittelt werden. Der direkte Austausch mit der Geschäftsführung gehört ebenfalls zum Programm der Intensiv-Schulungswoche.

Neben Workshops, Vorträgen und Projektarbeiten stehen dafür professionelle Coachings und Teambuilding-Events wie ein Besuch im Escape-Room auf der Agenda. Wie L.I.T. berichtet haben die mehr als 30 Auszubildenden aus dem aktuellen zweiten und dritten Lehrjahr ihre erste Schulungswoche Ende Januar durchlaufen. Das erste Lehrjahr ist am 2. März 2020 in seine Schulungswoche gestartet.

„Flache Hierarchien sind bei uns keine leere Worthülse. In der Schulungswoche kommen unsere Auszubildenden direkt in Kontakt mit der Führungsebene, können ihre Fragen stellen und Anregungen einbringen“, berichtet Ausbildungsleiterin Astrid Jonat.

 

Die Geschäftsführung des Logistikdienstleisters bringe sich aktiv in das neue Konzept ein und präsentiere den Nachwuchskräften die einzelnen Geschäftsbereiche – Transportlogistik, Kontraktlogistik, Fuhrpark- und Fahrpersonalmanagement, Personallogistik sowie die Aufgaben der Stabsstellen des Unternehmens. Den Auszubildenden soll das einen ganzheitlichen Einblick in das Unternehmen verschaffen, auch in die Bereiche, mit denen sie während ihrer Ausbildung nicht in Berührung kommen. Für Steffanie Mayer, Auszubildende zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung, ist gerade das ein echter Pluspunkt:

„Ich finde es echt gut, dass die Schulungswoche kein reiner Frontalunterricht ist“, lobt die Auszubildende. So sei Geschäftsführer Simeon Breuer mit den jungen Leuten draußen gewesen und habe ihnen praxisnah ihr Wissen im Bereich Geografie und Navigation „entlockt“.

Geschäftsführer Ingo Schreiber habe mit der Gruppe die einzelnen Fahrzeugtypen samt Aufliegervarianten in Augenschein genommen und die Werkstatt erklärt.

„Das ist schon etwas Besonderes und zeigt, welchen Stellenwert die Ausbildung und wir Auszubildende bei L.I.T. haben“, freut sich Mayer.

Auf dem Programm stand auch der Besuch des L.I.T.-Logistikparks im Güterverkehrszentrum Bremen. Im Multi-User-Center LLC 4 hat der Logistikdienstleister eine AutoStore-Anlage installiert. Mit Unterstützung der Roboter kann ein großer Teil der Aufgaben für den E-Commerce-Bereich effizient und schnell abgewickelt werden.

„Unsere Auszubildenden wurden vom ersten Tag an von einem externen Trainingsinstitut und internen Spezialisten gecoacht“, berichtet Jonat weiter.

Auf dem Lehrplan standen Themen wie Grundlagen zu Präsentations- und Kommunikationstechniken, Konflikt- und Zeitmanagement sowie Kosten- und Leistungsrechnung. In den Projektgruppen, die jeweils ein erfahrener Mitarbeiter als Pate betreute, setzten die Auszubildenden das Erlernte selbstständig um. Themen wie Intermodale Verkehre, Alternative Antriebe und Internationalisierung des Fahrpersonals wurden bearbeitet. Ihre Ideen und Lösungen für diese aktuellen Herausforderungen präsentierten sie zum Abschluss der Schulungswoche vor allen Teilnehmern und der Geschäftsführung – darunter auch der Vorstandsvorsitzende Fokke Fels. Er betont:

„Wir sind begeistert vom Engagement, der Kreativität und der Präsentation der einzelnen Gruppen. Die Qualität der Arbeiten ist beeindruckend! Dieser Jahrgang hat gezeigt, was in einer Woche möglich ist.“

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