Krone: Neue Wechselkoffer-Generation

Die Krone Dry Box, die neue Generation der Stahlglattwand-Wechselkoffer, soll mit einigen Weiterentwicklungen aufwarten und noch mehr Stabilität sowie Schutz gegen Schäden bieten.

Nicht nur mehr Stabilität, sondern auch eine bessere Bedienbarkeit verspricht der Hersteller für die Dry Box. (Foto: Krone)
Nicht nur mehr Stabilität, sondern auch eine bessere Bedienbarkeit verspricht der Hersteller für die Dry Box. (Foto: Krone)
Anna Barbara Brüggmann

Dry Box heißt die von Krone weiterentwickelte neue Generation der Stahlglattwand-Wechselkoffer. Die Stirnwand ist nun den Angaben zufolge oben leicht zurückversetzt. Auch bei Kurvenfahrten soll dadurch genug Platz zur Verfügung stehen und der Schutz vor Schäden erhöht werden.

Außerdem wurde unten der Anfahrschutz auf 1.300 Millimeter verlängert. Für noch mehr Stabilität im Aufbau sorge die neue Prägung in der Front- und in der Seitenschiene. Diese soll auch einen besseren Schutz für Aufkleber und Konturmarkierungen bieten.

Eckrungen und Eckbeschläge

Durch mehr Stabilität würden sich zudem die hinteren und die vorderen Eckrungen auszeichnen: Sie sind bis auf den Boden verlängert worden.

Anpassungen auch bei den Eckbeschlägen: Herstellerangaben zufolge bieten sie nun eine integrierte Stützbeinauflage. Leichter zugänglich ist nun laut Krone die von außen bedienbare Stützbein-Entriegelung.

Sie ist mit einer handschonenden Gummierung versehen, heißt es. Einfacher bedienbar soll nun ebenfalls die mit einem Federblech ausgestattete Leitersicherung sein.

Unterbau und Innenleben

Modifizierungen auch im Bereich des Unterbaus: Der Tunnel wurde von 90 auf 100 Millimeter erhöht.

Das Innenleben des Stahlglattwand-Wechselkoffers hat eine neue Scheuerleiste mit neuen Prägungen auf beiden Seiten erhalten, in die optional eine Zurrmöglichkeit eingeschweißt werden kann, so die Angaben.

Für die neue Wechselkoffer-Generation, die seit Februar 2024 produziert wird, habe man die neue international gängige Bezeichnung Dry Box gewählt. 

Angeboten würde ein Baukastensystem für die Wechselkoffer, das sich individuell anpassen lasse. Für schnelle Verladezyklen gibt es dem Hersetller zufolge zum Beispiel ein bahnfähiges Rolltor am Heck, das sich von der Rampe aus öffnen lässt.

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