Kommentar: Zwei Geschwindigkeiten

Thomas Pietsch, stellv. Chefredakteur der Zeitung Transport, über neueste Entwicklungen im Bereich Trailertelematik.
Redaktion (allg.)

Das volumenstarke Feld der Standard-Planenauflieger ist heute noch weit entfernt davon, dass eine Trailertelematik zur Standardausrüstung zählt. Im Bereich der temperaturgeführten Transporte sieht das ganz anders aus. Die Kühltrailer sind die Zugpferde, die die Trailertelematik nach vorne bringen. Als Grund, weshalb sich Spediteure für die technologische Aufrüstung ihrer Trailer entscheiden, wird oft die vereinfachte Dokumentation des Kühltransports genannt, Stichwort Kühlkette. Dass man jedoch mit der Telematik seine gesamten Prozesse besser und schneller im Griff hat, frühzeitiger reagieren kann und gegenüber dem Kunden eine höherwertige Dienstleistung erbringt, wird oft vernachlässigt. Das ist mit ein Grund, weshalb es in der Trailertelematik weiterhin zwei Geschwindigkeiten gibt, was die Akzeptanz und Verbreitung bei den Nutzern betrifft. ZF Openmatics hat nun dem breit gefächerten Angebot in der Telematikwelt einen weiteren Baustein hinzugefügt: Mit Sensoren ausgestattete Tags sollen eine dezidierte Über­wachung der einzelnen Paletten möglich machen – und das in Echtzeit und in Telematiksysteme eingebettet. Letztere sollten dafür allerdings vorhanden sein.

(tpi)
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