Kommentar: Umweltschutz an erster Stelle

Thomas Pietsch, stellv. Chefredakteur der Zeitung Transport, kommentiert eine aktuelle Umfrage zu alternativen Antrieben, die auch im Bereich Downloads auf transport-online.de eingesehen werden kann.

Redaktion (allg.)

Gut - dass Speditionen, die hauptsächlich im Fernverkehr unterwegs sind, heute noch nicht flächendeckend auf alternative Antriebe zurückgreifen, ist keine Überraschung, da es dafür kaum reelle Angebote seitens der Industrie gibt. Lediglich Biodiesel und seine Sub-Formen sind weit verbreitet, wie die aktuelle Studie der EBC Hochschule (Seite 1) zeigt. Doch ein Aspekt der Umfrage stimmt positiv und macht warm ums Herz. Auf die Frage, aus welchen Gründen die Spediteure überhaupt alternative Antriebe einsetzen würden, stehen der Umweltschutz und die steigenden Kraftstoffkosten gleichauf an erster Stelle. Erst danach folgen Marketingaspekte und positive Auswirkungen auf das Image. Dieser Umdenkprozess, der in den letzten Jahren auch bei den Unternehmern eingesetzt hat, ist wichtig für das Gelingen aller Bemühungen rund um ein nachhaltigeres und saubereres Wirtschaften. Umweltschutz hat in allen Bereichen des täglichen Lebens eine hohe Bedeutung gewonnen, und dieser Trend setzt sich fort.(tpi)

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