Kommentar: Mensch und Lkw

Transport-Chefredakteur Torsten Buchholz über die gesellschaftliche Funktion des Lkw.
Torsten Buchholz

Auch wenn man zu einem Lkw durchaus ein emotionales Verhältnis entwickeln kann, ist er eigentlich ein unbelebtes Ding, das Funktionen zu erfüllen hat. Den Verladern dient er als Behältnis, mit dem möglichst günstig, sicher und pünktlich Güter zum Kunden transportiert werden sollen. Der Transportunternehmer verdient sein Geld mit ihm. Und auch die Nutzfahrzeugindustrie verdient ihr Geld mit ihm und mit dem Transportunternehmer. Für den Fahrer ist er Arbeits- und Lebenswelt zugleich. Für manche Umweltfanatiker ist er ein Ärgernis. Bei solchen unterschiedlichen Interessenslagen, kann man es nicht jedem recht machen. Statt sich jedoch hinter gegenseitigen Kampfansagen zu verschanzen, müssen Kompromisse gefunden werden. Die Aussichten stehen nicht schlecht. Die aktuellen Entwicklungen zeigen beispielsweise, dass sich Umweltschutz und Lkw nicht per se ausschließen müssen. Und künftig sollten alle Beteiligten auch die Bedürfnisse der Fahrer mehr berücksichtigen. Denn sie sind es letztlich, die dem Ding Lkw Leben einhauchen.

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