Kommentar: Hoffnungsträger Ramsauer

Chef-Redakteur Torsten Buchholz über den neuen Bundesverkehrsminister, CSU-Politiker Peter Ramsauer.
Torsten Buchholz
Das neue Bundesskabinett steht. Während manches bei der Sozial- und Gesundheitspolitik sowie beim Versprechen, Steuern zu senken, noch ziemlich unklar ist, zeigt der Koalitionsvertrag eine relativ klare verkehrspolitische Linie. Die Lkw-Maut soll in der neuen Legislaturperiode nicht erhöht werden. Soweit möglich will man in EU die deutschen Interessen entschiedener vertreten. Die Koalition ist für den Umweltschutz, will bei konkreten Maßnahmen aber künftig prüfen, was überhaupt ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist. Etwa überrascht hat die Besetzung des Verkehrsministeriums mit dem auf diesem Gebiet bisher eher unbedarften CSU-Politiker Peter Ramsauer. Der gelernte Müller und promovierte Betriebswirt aus Oberbayern ist Gesellschafter in dem Mühlenbetrieb seiner Familie. Solche mittelständische Verwurzelung kann dem Ministerium nur gut tun. Die Transportverbände sind zwar nicht voll zufrieden, die Stimmungslage in Richtung Berlin ist jedoch überraschend moderat. Nun müssen die Taten folgen. Viel Glück Herr Ramsauer!
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