Kommentar: Globale Perspektiven

Transport-Chefredakteur Torsten Buchholz über Globalisierung und Weltoffenheit.
Torsten Buchholz
Beim Thema Globalisierung scheiden sich die Geister. Während die einen Weltverschwörungstheorien nachhängen, sehen die anderen in der globalen Ausrichtung der Volkswirtschaften die einzige Zukunftsperspektive. Von Osteuropa und Asien versprechen wir uns positive Anstöße für die eigene Wirtschaft. Dass das nicht immer gut funktioniert, zeigt das jüngste Beispiel Nokia. Wer Globalität will, darf die dazugehörige Konkurrenz nicht scheuen. Wir brauchen also einen starken Standort Deutschland und kein Jammertal des sozioökonomischen Selbstmitleids. Hamburg ist bekanntermaßen unser Tor zur Welt. Gerade hat ein Güterzug aus Peking dort angedockt. Dies war eher ein symbolischer Akt, zeigt aber den Weg in die Zukunft. Deutschland wird die neuen Märkten nicht ignorieren können. Wer die Dinge dabei in den nächsten entscheidend bestimmen wird, ist noch nicht ausgemacht. Ende Februar wird in Hamburg gewählt. Wollen wir hoffen, dass danach unser Tor zu Welt nicht einfach zugeschlossen wird.
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