Kommentar: Auf die Zukunft einlassen

Thomas Pietsch, stellv. Chefredakteur der Zeitung Transport, meint, dass man langfristige Entwicklungen unbedingt in seiner Unternehmensführung berücksichtigen muss.

Redaktion (allg.)

Es ist so eine Sache mit dem Blick in die Zukunft. Einerseits möchten wir, dass man uns möglichst exakt beschreibt, wie die Zukunft aussehen wird. Andererseits wollen wir sie selbst gestalten. Ein Dilemma! Der Zukunftsforscher Enno Däneke verblüffte uns auf dem Kongress „Trends in der Nutzfahrzeug-Industrie“ mit der Aussage, dass 65 Prozent der heutigen Grundschüler später einen Job haben werden, der noch nicht erfunden worden ist. Zum Beispiel: Smart Road Ingenieur oder Koordinator autonomer Fahrzeuge. Auch wenn diese Angabe schwer zu glauben ist, zeigt sie doch, dass man sehr offen sein muss, um sich auf die Zukunft einzulassen. Dass es für Unternehmenslenker wichtig ist, sich auf Entwicklungen einzustellen, steht außer Frage. In der Transportbranche ist das unter anderem der zunehmende Fachkräftemangel. Aber auch die Verstädterung und die damit strenger werdenden Zufahrtsregeln in die Städte sind zu beachten. Eine Prognose, die alle Transportunternehmen gerne hören: Der Güterverkehr wird weiter zunehmen.

(tpi)

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