Kombinierter Verkehr: Partnerschaft zwischen Duisport und Duss

Auf der KV-Drehscheibe Duisburg der Duss ist ab Juli auch der Güterumschlag zwischen Schiene und Straße möglich. Dafür haben sich Duisport und Duss, ein Tochterunternehmen der DB Netz AG, auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit geeinigt.

(v. l.): Alexander Stern (Geschäftsführer der Duss) und Markus Bangen (CEO von Duisport) freuen sich über die partnerschaftliche Lösung. (Bild: Duisport/krischerfotografie)
(v. l.): Alexander Stern (Geschäftsführer der Duss) und Markus Bangen (CEO von Duisport) freuen sich über die partnerschaftliche Lösung. (Bild: Duisport/krischerfotografie)
Nadine Bradl

Kunden der Duss können ab Juli Lkw-Trailer über das Gelände des künftigen Duisburg Gateway Terminal (DGT) anliefern, teilen die Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Duisport transportiert diese dann mit Terminalfahrzeugen über die Schlickstraße und Sympherstraße zur KV-Drehscheibe der Duss. Ab Sommer 2023 steht dann ein direkter Straßenzugang in Duisburg-Ruhrort bereit.

„In guter Partnerschaft haben wir eine Einigung für mehr Güterverkehr auf der klimafreundlichen Schiene erzielt. Durch diese Lösung können wir schon vor dem Ende der Bauarbeiten für unsere eigene Zufahrtsstraße Waren abfertigen, die mit dem Lkw angeliefert werden“, sagt Alexander Stern, Geschäftsführer der Duss. „Damit fördern wir die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene.“

„Die nun gefundene Lösung ist das Ergebnis vertrauensvoller Gespräche zwischen Duisport, der DB Netz und der Duss. Die Partner haben sich intensiv um eine Lösung bemüht, von der alle profitieren. Wir bündeln unsere Kräfte und legen jetzt gemeinsam los“, sagt Duisport-CEO Markus Bangen. „Außerdem danken wir der Stadt Duisburg und der Kommunalpolitik vor Ort, dass sie diese Zwischenlösung mittragen.“

Die Inbetriebnahme des DB-Terminals sei ein wichtiger Meilenstein im Zuge der vielfältigen lokalen Infrastrukturmaßnahmen, die Duss und Duisport derzeit vorantreiben. Ziel sei die effiziente Vernetzung der insgesamt vier zukünftigen intermodalen Terminals in Ruhrort und Meiderich über hafeninterne Straßen. Verbunden mit einer intelligenten Verkehrsführung, die Anwohnerstraßen entlastet und Emissionen und Wartezeiten spürbar reduziert.

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