Köln: HGK-Gruppe mit Rekordumsatz

Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) hat im Geschäftsjahr 2018 ihren Töchtern und Beteiligungen insgesamt 243,1 Millionen Euro umgesetzt und damit einen Rekord erzielt. Iim Jahr zuvor hatte der Umsatz bei 231,8 Millionen Euro gelegen. Der erwirtschaftete Gewinn 2018 beträgt 7,8 Millionen Euro.

Foto: HGK
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Torsten Buchholz

Der Umsatz der HGK AG im Jahr 2018 betrug 69,8 Millionen Euro. Der konsolidierte Umsatz der gesamten HGK-Gruppe inklusive Töchter und Beteiligungen wie Neska-Gruppe, HTAG oder RheinCargo belief sich auf 243,1 Millionen Euro. Uwe Wedig, Vorsitzender des Vorstandes der HGK AG:

„Obwohl das vergangene Jahr durch Trockenheit und langanhaltendes Niedrigwasser geprägt war, ist es uns gelungen, nach unserem Rekord-Ergebnis von 8,5 Millionen Euro in 2017 mit 7,8 Millionen Euro wieder einen signifikanten Beitrag zum Haushalt der Stadt Köln zu liefern.“

Hierbei seien die Beteiligungsergebnisse zum Vorjahresvergleich gestiegen, die Erlöse aus dem Verkauf von Immobilien gesiunken.

Die 100-prozentige HGK-Tochter Neska konnte den konventionellen Umschlag und Transport von Gütern auf 9,3 Millionen Tonnen steigern (Vorjahr: 8,9 Millionen Tonnen). Bei der Häfen und Transport AG (HTAG), ebenfalls eine 100-prozentige HGK-Tochter, ist bedingt durch die Niedrigwasserproblematik ein Rückgang auf 11,0 Millionen Tonnen (Vorjahr: 12,3 Millionen Tonnen) zu verzeichnen. Der Logistikdienstleister RheinCargo, ein Joint Venture von HGK und Neuss Düsseldorfer Häfen, erzielte in den sieben betriebenen Rheinhäfen einen Umschlag von 25,4 Millionen Tonnen. Auf der Schiene wurden 18,8 Millionen Tonnen transportiert, so dass insgesamt 44,2 Millionen Tonnen (Vorjahr: 47,2 Millionen Tonnen) umgeschlagen und befördert wurden.

Auch in den kommenden Jahren ist es das Ziel der HGK-Gruppe, verstärkt Güterströme vom Lkw auf Schiff und Bahn zu verlagern. Ein wichtiger Bestandsteil der HGK-Strategie ist dabei der Ausbau des Terminals Köln Nord für den kombinierten Verkehr und die geplante Errichtung eines dortigen Logistikzentrums. Bei Vollbetrieb können laut HGK dadurch geschätzt 250.000 Lkw-Fahrten durch die Stadt oder über den Autobahnring vermieden werden. Investitionen in die bestehenden Binnenschiff-Terminals am Rhein zur Optimierung der Infrastruktur sind ebenfalls geplant.  

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