Kögel: Neuer Heckunterfahrschutz

Die Kögel Fahrzeugwerke GmbH rüstet alle neuen Sattelauflieger der Produktmarke Maxx ab sofort serienmäßig mit einem verstärkten Heckunterfahrschutz aus.
Redaktion (allg.)
Dieser entspricht eigenen Angaben zufolge heute schon der spätestens ab 2010 geltenden Änderung der EU-Richtlinie 70/221/EWG. Danach muss künftig ein Unterfahrschutz am Heck von Nutzfahrzeugen doppelt so hohen Kräften standhalten wie bisher. Gleichzeitig führt Kögel ein neues Heckdesign mit einer Zweiteilung von Leuchtenträger und Unterfahrschutz ein. Dadurch kann der neue Leuchtenträger, so der Hersteller, bei Beschädigung unabhängig vom Unterfahrschutz getauscht werden. Der neue Leuchtenträger besteht aus schlagfestem Kunststoff und ist korrosionsfrei. Der Stahl-Unterfahrschutz bietet, so Kögel, eine große Aufprallfläche und genügend Platz für die in einigen Ländern vorgeschriebenen reflektierenden Markierungen sowie für verschiedene Warntafeln. Die Europäische Kommission hatte bereits im November 2006 die bestehende Richtlinie zum Heck-Unterfahrschutz an Nutzfahrzeugen geändert. Um die Sicherheit für andere Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, verdoppelte die Kommission die in der Richtlinie 70/221/EWG angegebenen Prüfkräfte. So muss der Unterfahrschutz künftig außen (30 Zentimeter von der Außenkante entfernt) und in der Mitte einer Prüfkraft von 50 Kilonewton standhalten. Dies entspricht etwa fünf Tonnen. Im Bereich der Längsträger muss der Träger einer Kraft standhalten, die zehn Tonnen entspricht. Die Mitgliedsstaaten der EU haben noch bis Ende 2009 Zeit, die Änderung der Richtlinie in nationales Recht einzupflegen. (swe)(sw)
Symboldbild Transportjobs

Mehr als 750 aktuelle Jobangebote aus der Transportbranche, vom Lkw-Fahrer über Fuhrparkmanager bis zu Disposition, Teamleitung und vieles mehr mit individueller Suchfunktion und Kartenansicht bieten wir Ihnen ab sofort in unserem Job-Bereich: Ihr nächster Schritt auf der Karriereleiter?

Alle Transport-Jobs anzeigen »