Von gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen bis zu Unfallinstandsetzungen – in der ersten eigenen Kögel-Trailerwerkstatt am Hauptsitz in Burtenbach sollen Flottenbetreiber sämtliche wesentlichen Services und Reparaturen an gezogenen Einheiten in Anspruch nehmen können – und dies laut Angaben des Herstellers unabhängig von der Anhänger- oder Auflieger-Marke.
„Ein eigener Servicebetrieb am Werk gehört einfach dazu, wenn ein Fahrzeughersteller Kundennähe verspricht“, so Anton Bigelmaier, Leiter des Geschäftsbereichs After Market bei Kögel.
Als Vorteil für Transporteure erachtet Kögel eigenen Angaben zufolge, dass bei Reparaturen wie beispielsweise bei Unfallinstandesetzungen das Know-how des Herstellers zum Tragen kommen könne. „Komplexe Arbeiten wie das Richten von Rahmen sowie von Planen, Koffer- als auch Kippaufbauten überlassen andere Servicebetriebe lieber uns“, sagt Kögel-Werkstattleiter Markus Wolf.
Die Werkstatt verfüge zudem über die Möglichkeit, diese Stücke im Werk im KTL-Verfahren zu beschichten und zu lackieren beziehungsweise pulverbeschichten. Der Korrosionsschutz des instandgesetzten Aufliegers sei damit vergleichbar mit dem eines Neufahrzeugs.
Zu den Services zählen auch Achsvermessung und -Justage, Arbeiten an der Hydraulik von Kippfahrzeugen, das Nachrüsten von Ausrüstungsoptionen wie Ladebordwänden und Einrichtungen zur Ladungssicherung sowie die Erstellung von Ladungssicherungszertifikaten.
Die Werksnähe bietet laut Kögel zudem den Vorteil, dass auch Ersatzteile dort lagern können, die weniger gefragt sind oder aufgrund ihrer Dimensionen und Gewichte für andere Servicebetriebe einen hohen Logistikaufwand bedeuten - wie es zum Beispiel bei Außenrahmen, Rammschutzprofilen und Dachgurten der Fall sei. Einen weiteren Vorteil sieht der Hersteller in der Ersatzteilbeschaffung aufgrund der Servicepartnerschaften zu Lieferanten der Erstausrüstung im Bereich Trailerachsen sowie Trailer-EBS.
Die eigene Werkstatt soll das Servicenetzwerk von Kögel erweitern, welches aktuell 1.000 Standorte in Europa umfasst, darunter 500 in Deutschland. Der Betrieb befindet sich in der Nähe der Autobahn A 8 und soll auch der Pannennothilfe dienen.
In dem insgesamt 2.600 Quadratmeter großen Gebäude, in dem auch die Werkstatt untergebracht ist, befindet sich unter anderem auch die neuen SKD-Verladung (Semi-Knocked-Down), wo Bauteilsätze für den Transport zu den europäischen Montagewerken vorbereitet werden.
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