Das Hochwasser hat Teile Deutschlands schwer getroffen und zu unbekannten Ausmaßen geführt. Der Wiederaufbau der Infrastruktur wird noch viele Wochen, wenn nicht sogar Monate andauern. Daher sind die betroffenen Regionen auf Hilfslieferungen angewiesen.
Viele Unternehmen aus der Logistik haben ihre Hilfe angeboten. So wurden enorm viele Spenden in ganz Deutschland gesammelt und mit Hilfe von Transportunternehmen zu den betroffenen Regionen geliefert. Mit den Lebensmittel-Tankzügen wurde den Flutopfern frisches Wasser geliefert und andere Spediteure brachten wiederum schweres Equipment, um mit den Aufräumarbeiten beginnen zu können.
Hilfe für Landwirte
Mehrere Bundesländer haben daher das Sonntagsfahrverbot für Lkw-Fahrten zum Zweck der Katastrophenhilfe ausgesetzt. Die Ausnahmeregelung gilt vorerst bis zum 31. August 2021. Somit können helfende Unternehmen die betroffenen Regionen mit Hilfstransporten versorgen sowie bei den Aufräumarbeiten mit dem LKW - auch sonntags - tätig werden. Die BLV-Pro organisierte unter anderem Transporte von Futtermittelspenden, welche Landwirte aus dem Friesland für die betroffenen Kollegen aus den Katastrophengebieten gespendet haben. Hier kamen insgesamt über 500 Strohballen zusammen. Mit Hilfe der Dako Log Plattform wurden die Hilfstransporte mit 15 Lkw in die Katastrophengebiete NRW und Rheinland-Pfalz geliefert. Ebenfalls konnten über Dako Log die Transporte von schwerem Equipment organisiert werden und so konnten die Bagger für Aufräumarbeiten in die zerstörten Gebiete gebracht werden.
„Dazu haben wir unsere Plattform kostenfrei zur Verfügung gestellt“, teilte Herr Popov mit, Mitgründer und Geschäftsführer der Dako Log.
Seit Dezember letzten Jahres ist die Plattform online, über die auch Frachten und Laderaum zu fairen Preisen getauscht werden. Dumpingpreise können generell bei DAKO LOG nicht angeboten werden. So wird jedes Angebot entsprechend vorab geprüft. Damit wird sichergestellt, dass Grenzkosten bei den Transporten nicht unterschritten werden und automatisch Wucherpreise vermieden werden.
„Unser Ziel eine faire Plattform für die Transport- und Logistikbranche zu sein, füllen unsere Partner täglich mit Leben“, so Popov.
Mit einer Technologie zur Standortvernetzung (DAKO LOG-Teams) können sich angeschlossene Unternehmen mittlerweile mit ausgewähltem Partner vernetzen und systemübergreifend Fracht- und Laderaum austauschen. Über einen Messenger lassen sich Preisanfragen stellen, Dokumente austauschen und Verhandlungen durchführen. Zeitaufwändige Telefonate und E-Mail-Austausch sollen dadurch entfallen. Über das Benachrichtigungstool werden Benutzer bei passenden Angeboten automatisiert benachrichtigt – das permanente Beobachten der Börse ist demnach nicht mehr notwendig und schaffe Zeit für andere Tätigkeiten.
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