JET: Mehrweg statt Einweg

Bei der Unterwegsversorgung setzt JET nun auf den Anbieter Recup. Ab sofort kann an den Shops der Tankstellenmarke ein Pfandbecher in vier verschiedenen Größen ausgewählt werden. 

Statt Plastikmüll: JET möchte dabei helfen, Einwegbecher aus dem Verkehr zu ziehen. (Symbolbild: Pixabay)
Statt Plastikmüll: JET möchte dabei helfen, Einwegbecher aus dem Verkehr zu ziehen. (Symbolbild: Pixabay)
Anna Barbara Brüggmann

Seit 2016 hat es sich der Anbieter Recup laut eigenen Angaben zum Ziel gesetzt, die wachsenden Mengen an Einwegverpackungen im Unterwegsmarkt einzudämmen. Nun schlossen sich auch die Jet-Tankstellen dem Recup-Mehrwegsystem an. In den Tankstellen mit Bistro-Angebot sind Heiß- und Kaltgetränke to go im Pfandbecher erhältlich.

Ohne App oder Registrierung können die Verbraucher für ein Pfand von einem Euro Becher aus vier verschiedenen Größen auswählen sowie bei Bedarf einen Deckel für ebenfalls ein Euro Pfand. Nach Benutzung könne dieser wieder in den Jet-Tankstellen-Shops oder einer der derzeit über 16.500 Aus- und Rückgabestellen abgegeben werden.

Die Standorte aller am Pfandnetz beteiligten Partner, darunter auch Bäckereien, Supermärkte sowie Cafés lassen sich auch über eine App oder direkt auf der Website des Anbieters von Mehrweglösungen anzeigen.

JET verweist auf Zahlen der Deutschen Umwelthilfe e.V., denen zufolge in Deutschland jedes Jahr 2,8 Milliarden Coffee-to-go-Becher weggeschmissen werden. Diese bestünden überwiegend aus Papier und seien im Inneren mit einer Plastikbeschichtung versehen, was das Recyclen der Becher erschwere und zu einer enormen Ressourcenverschwendung führe.

Alle Produkte sind laut der Tankmarke mit dem „Blauen Engel“ des Umweltbundesamtes zertifiziert, können bis zu tausendmal wiederverwendet und danach vollständig recycelt werden.

„Mit den JET Tankstellen erweitern wir unser Mehrwegsystem um weitere 680 Standorte. Das ist ein Riesenerfolg für uns. Gerade an Tankstellen ist der Verbrauch an To-go-Getränken – und somit das Einsparpotenzial von Einwegbechern – riesig“, so Fabian Eckert, Gründer und Geschäftsführer von Recup.

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