Japan: Daimler Trucks beteiligt sich an Platooning-Test

Die Daimler Trucks-Tochter Fuso erprobt digital gekoppelte Lkw auf öffentlichen Straßen im Großraum Tokyo. Dabei kann sich der Konzern auf Erfahrungen stützen, die mit Platooning und autonomem Fahren in Europa und den USA bereits gewonnen wurden.
An dem Platooning-Test im Großraum Tokyo beteiligen sich Lkw verschiedener Hersteller. Foto: Daimler AG
An dem Platooning-Test im Großraum Tokyo beteiligen sich Lkw verschiedener Hersteller. Foto: Daimler AG
Torsten Buchholz

In Japan fährt ein schwerer Truck „Fuso Super Great“ elektronisch gekoppelt und im teilautomatisierten Modus in einem Platoon mit Lkw weiterer japanischen Nutzfahrzeughersteller. Die Fahrten finden zwischen dem 23. Januar und dem 1. Februar 2018 auf dem Shin-Tomei Expressway südwestlich von Tokio und dem Kita-Kano Expressway, nördlich der japanischen Hauptstadt statt.

Der Platooning-Test wurde vom japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) und dem Ministerium für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus (MLIT) initiiert und ist Teil der „Future Strategy 2017“ der japanischen Regierung. Ziel dieser Initiative ist es, Innovationen wie das Internet der Dinge, Big Data und künstliche Intelligenz (KI) in sämtlichen Industrien anzuwenden. Im Nutzfahrzeugsektor soll Truck Platooning dazu beitragen, Kraftstoff zu sparen und CO2-Emissionen zu senken. Darüber hinaus soll Truck Platooning helfen, dass auch in Japan wesentliche Problem des Fahrermangels zu lösen.

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