Italien: FedEx Express weiht Road Hub in Novara ein

Der Expressdienstleister verbindet mit dem neuen Standort Italien mit den wichtigsten Märkten in Europa. Die Investition des Neubaus betrug 70 Millionen Euro.

FedEx Express hat offiziell sein neues Road Hub im italienischen Novara eingeweiht, dass eine Schlüsselrolle für die Logistik in Italien und Europa einnehmen soll. Foto: FedEx Express
FedEx Express hat offiziell sein neues Road Hub im italienischen Novara eingeweiht, dass eine Schlüsselrolle für die Logistik in Italien und Europa einnehmen soll. Foto: FedEx Express
Daniela Sawary-Kohnen

Die Tochtergesellschaft der FedEx Corp (NYSE: FDX) hat am vergangenen Freitag offiziell ihr neues Road Hub in Novara eingeweiht. Der Standort soll laut dem Unternehmen einen neuen Maßstab für die Logistik in Italien und Europa setzen und eine Schlüsselrolle im italienischen und europäischen Straßennetzwerk einnehmen.

In Betrieb genommen wurde das 70 Millionen Euro teure Road Hub in Novara bereits im Januar 2023. Der Standort soll als Bindeglied zwischen Italien und den wichtigsten Märkten in ganz Europa dienen und ist an die wichtigsten Straßen- und Luftverkehrszentren des Landes angeschlossen.

Das Hub verbindet Unternehmen in einem der Gebiete mit der höchsten Wirtschafts- und Industriedichte mit den wichtigsten Handelsrouten sowie mit dem gesamten Mittelmeerraum. Zusammen mit dem nahe gelegenen Flughafen Mailand-Malpensa, an dem FedEx laut eigenen Angaben sein wichtigstes italienisches Luftdrehkreuz betreibt, stelle das Road Hub in Novara ein bedeutendes Logistikzentrum in der Region dar.

Das 32.000 Quadratmeter große Hub ist laut dem Expressdienstleister das größte und eines der technologisch fortschrittlichsten Road Hubs des Unternehmens in Europa. Es befindet sich auf einem 210.000 Quadratmeter großen Gelände und ist in zwei Hauptgebäude für die getrennte Bearbeitung von Fracht und Paketen unterteilt, die mit 240 Lkw-Docks ausgestattet sind.

Der Paketsorter hat ein 3,73 Kilometer langes Förderband und eine anfängliche Kapazität von 21.600 Paketen sowie 8.000 Päckchen und Dokumenten pro Stunde. Das Frachtgebäude ist für die Abfertigung von 4.000 Sendungen mit schweren oder sperrigen Gütern pro Stunde ausgelegt.

Der Standort komme auch der Region und den Gemeinden zugute, hieß es, denn mit seiner Eröffnung wurden mehr als 450 neue Arbeitsplätze geschaffen. Zertifiziert ist der Standort mit LEED Gold. Das Zertifizierungsverfahren LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) ist das weltweit verbreitetste und international anerkannte Bewertungssystem für Gebäude.

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