Internetbetrug: Phishing als Kalender-Spam

Die Rechtsexperten der ARAG weisen darauf hin, dass derzeit gefälschte Termineinladungen über Outlook verschickt werden. Wie man vorsorgen kann.

Foto: Pixabay
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Daniela Sawary-Kohnen

Das Ziel der Betrüger beim Phishing ist es, sensible Daten wie beispielsweise Kreditkarteninformationen, Anschriften, Bank- oder Kontaktdaten zu klauen. Aktuell werden allerlei falsche Termineinladungen über Outlook verschickt. Beim Klick auf den Termin, schreibt sich dieser automatisch in den eigenen Outlook-Kalender und geht von dort aus auf Datenklau.

Es ist also möglich, dass die Empfänger eine Outlook-Einladung eines tatsächlich existierenden Kontaktes erhalten, dessen Konto bereits gehackt wurde. Doch nach Auskunft der ARAG-Experten lässt sich ein Spam-Termin recht gut erkennen, indem man vor dem Klick mit der Maus über den Link fährt und so die Zieladresse sehen kann.

Im Zweifel und bei einem bekannten Kontakt sollte man sich telefonisch rückversichern, ob dieser tatsächlich der Absender des Outlook-Termins ist, raten die Experten. Zudem sollte nicht nur die Mail mit der Einladung gelöscht, sondern auch die Einladung selbst gelöscht werden. Es genüge nicht, sie nur abzulehnen. Bei allen Klicks sollte man auch daran denken, dem vermeintlichen Organisator des Termins nicht versehentlich eine Bestätigung für den Empfang der Einladung oder die Teilnahme am Termin zu schicken.

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