International Van of the Year 2022: Mercedes erhält ersehnte deutsche Replica
Auch die kleine Branche der Pokalhersteller litt unter Lieferengpässen in der Pandemie, sodass die allfällige Replica für den International Van of the Year 2022 nicht pünktlich zur Award-Nacht des HUSS-VERLAG an Mercedes-Benz für den Citan übergeben werden konnte. Diese fand eigentlich im Rahmen des "Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit" der HUSS-Branchenzeitung Transport bereits Ende November statt. International war der Original-Award auf der Solutrans in Lyon ebenfalls im November bei einer feierlichen Gala auf der Eurexpo vergeben worden. Doch der Zulieferer der aus Alu gefrästen Replika war von Rohstoffmangel betroffen und konnte nicht rechtzeitig zustellen. Hinzu kamen seither die Terminembargos in der Pandemie. Und so hat es ein wenig gedauert, bis jetzt auch der deutsche Vertreter des Gewinners ausgezeichnet wurde. Anlass bildete passenderweise die Fahrvorstellung des edlen Pendants des Gewinnerfahrzeugs Citan, die Mercedes-Benz T-Klasse. Hier ergriff das deutsche Jury-Mitglied und LOGISTRA-Test+Technik-Ressortleiter Johannes Reichel die Gelegenheit, das gute Stück an Carl-Christian May, Leiter Produktmanagement Mercedes-Benz Small Vans, zu übergeben, vor der Kulisse des schicken Münchner Werksviertels.
Dessen Freude über die verspätete handfeste Überraschung war umso größer. May verwies zugleich auf die deutliche Ausdifferenzierung der Baureihe mit dem Modellwechsel, bei dem der Citan und dessen Kombi-Variante Citan Tourer den "gewerblich" orientierten Part übernimmt und die T-Klasse in eine komplett neue Rolle als schon in der Serie etwa mit dem Infotainment MBUX und sieben Airbags ausgestatteten Premium-Van schlüpft. Auch die Innenausstattung des raumeffizienten und bis zu siebensitzigen Vans ist deutlich hochwertiger und lässt sich auf das Niveau der Pkw der Marke Mercdes-Benz hochrüsten.
Der IVOTY-Gewinner Citan teilt mit dem noblen Pendant aber das schon in der Basis gute, wahlweise hohe Niveau an Sicherheitssystemen, das den Van bis auf Level 2 des automatisierten Fahrens bringt. Zudem hatte die Jury honoriert, dass es neben einem den ersten Eindrücken nach sehr sparsamen Diesel und einem preiswerten Benziner zeitnah eine vollelektrische Variante geben soll, die noch in diesem Jahr vorgestellt wird. Der eCitan bekommt dann auch wieder ein nobles Pendant, das bei Mercedes-Benz auf das Kürzel EQT hört und knapp 300 Kilometer emissionsfreier Reichweite bieten soll. Man darf im wahrsten Sinne des Wortes hochgespannt sein.
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