Imperial: Unterstützung des deutschen Gesundheitssystems

Der global agierende Logistikdienstleister transportiert und lagert während der Coronakrise Desinfektionsmittel des Chemieunternehmens Schirm für Krankenhäuser und staatliche Behörden.

Der Logistikdienstleister unterstützt das Chemieunternehmen Schirm in Zeiten der Coronakrise. Foto: Imperial
Der Logistikdienstleister unterstützt das Chemieunternehmen Schirm in Zeiten der Coronakrise. Foto: Imperial
Daniela Sawary-Kohnen

Bei der Lagerung und Verteilung von dringend benötigtem Handdesinfektionsmittel für deutsche Behörden und das Gesundheitswesen hat Imperial das Chemieunternehmen Schirm unterstützt und laut eigenen Angaben innerhalb von 24 Stunden nach der ersten Anfrage alle dafür notwendigen Transport- und Lagerschritte in Gang gesetzt.

So transportiert der Logistikdienstleister Handdesinfektionsmittel als ein Gefahrgut der Klasse drei von zwei Produktionsstätten des Chemieunternehmens zu einer lokalen Behörde nach Hamburg, zu regionalen Verteilstellen einer staatlichen Behörde und zu Krankenhäusern.

Gleichzeitig ist in dem von Imperial betriebenen Gefahrstofflager in Schönebeck (Elbe) ein Pufferlager eingerichtet worden. Dort werde das in Wolfenbüttel produzierte Desinfektionsmittel zwischengelagert und für die Belieferung an staatliche Behörden bereitgestellt, hieß es aus dem Unternehmen. Zur Unterstützung des Chemieunternehmens würden auch Transporte vom Produktionsort Wolfenbüttel in das Zwischenlager nach Schönebeck gehören.

Innerhalb der ersten 14 Tage habe man aus dem Gefahrstofflager in Wolfenbüttel auf 40 Auslieferungsfahrten 616.000 Liter Desinfektionsmittel zugestellt, davon rund die Hälfte außerhalb der üblichen Arbeitszeit spätabends und am Wochenende, erklärte der Logistikdienstleister. Zudem wurden im Gefahrstofflager Schönebeck in der ersten Woche 600 mit Desinfektionsmittel beladene Paletten auf Lager genommen. Thomas Holzberger, Vice President Operations Chemicals & Industrial bei Imperial Logistics International:

„Wir freuen uns, dass wir trotz der in Deutschland allgemein knappen Lagerkapazitäten für Gefahrstoffe auf die Anfrage von Schirm schnell und tatkräftig reagieren konnten. Dabei hat es sich wieder einmal als Vorteil erwiesen, dass wir in Deutschland auf ein dichtes Gefahrstofflager- und Transportnetz zurückgreifen können. Wegen der gebotenen Dringlichkeit war es notwendig, einen großen Teil der Fahrten auch spätabends und an Wochenenden durchzuführen. Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stand es deshalb außer Frage, sich dafür auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten einzusetzen.“

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