IDS-Qualitäts-Ranking: Hans Geis ganz oben auf dem Treppchen

Seit sieben Jahren kürt die Stückgutkooperation ihre besten drei Partner. Im vergangenen Jahr 2021 stellten das Schneechaos im Winter und die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal die Unternehmen 2021 vor besondere Herausforderungen.

Die Sieger des IDS Qualitätsranking 2021 stehen fest.
Die Sieger des IDS Qualitätsranking 2021 stehen fest.
Christine Harttmann

Die deutsche Stückgutkooperation IDS hat die Ergebnisse ihres Qualitätsrankings 2021 bekannt gegeben. Gewonnen hat Hans Geis aus Kürnach. Damit steht der Sieger von 2020 ein wieder ganz oben auf dem Podest. Den zweiten Platz belegte – ebenso wie im Vorjahr – das Noerpel Depot in Kempten. Die Geis Eurocargo in Satteldorf kommt zum ersten Mal unter die ersten drei.

Karsten Oehrlein, Speditionsleiter der Hans Geis in Kürnach, gibt seiner Freude Ausdruck, dass das Unternehmen zum siebten Mal in Folge ganz vorne mit dabei ist. Nach 2015 und 2020 habe Geis zum dritten Mal die Goldmedaille geholt.

„Unser konsequentes Qualitätsmanagement und die kontinuierlichen Anstrengungen, jeden Tag aufs Neue bestmögliche Leistungen zu erbringen, alle Prozesse regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen und natürlich auch die MitarbeiterInnen ständig weiter zu qualifizieren, spiegelt sich in diesem Ergebnis wider.“

Auch die Gewinner der Silber- und Bronzemedaille sind mit ihrem Ergebnis sehr zufrieden. Das Noerpel-Depot in Kempten habe seinen zweiten Platz aus dem vergangenen Jahr verteidigt, teilt IDS mit. Damit habe es unter Beweis gestellt, dass die zielgerichteten Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität nachhaltig wirken. Nachdem der Geis-Standort Satteldorf in 2020 knapp das Siegerpodest verpasst hat, gewann es erstmals mit Bronze eine Medaille. IDS Geschäftsführer Dr. Michael Bargl:

„Ich gratuliere den diesjährigen Gewinnern und freue mich über das gute Ergebnis in einem für alle sehr herausfordernden Jahr. Auch wenn alle insbesondere im Frühjahrsgeschäft mit nie dagewesenen Sendungsmengen weit über die eigenen Grenzen hinausmussten, haben wir dennoch die Stabilität unseres Netzes bewiesen. Alle IDS Partner haben gezeigt, dass sie auch bei größter Beanspruchung gute bis sehr gute Leistungen erbringen.“

Im Vergleich zu den Vorjahren sei 2021, das zweite Jahr der Pandemie, neben erheblichen Mengenschwankungen mit extrem hohen Sendungsvolumina auch durch Witterungsereignisse wie Schneechaos im Februar und der Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli geprägt gewesen. Dies habe, so IDS, zu erschwerten und dadurch längeren Zustellbedingungen geführt.

Für die Ermittlung des Qualitätssiegers bewertet IDS jährlich die Dienstleistungsqualität ihrer Partnerdepots. Hierzu gehören unter anderem die Einhaltung der Zustellversprechen im Sendungseingang, die Vollständigkeit der Scannung, die Ergebnisse der regelmäßigen Qualitätsaudits sowie die Auslieferqualität der Expresssendungen.

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