Hoyer Group: Geschäftsbericht 2019 zeigt positive Bilanzen

Der internationale Logistiker Hoyer Group schließt das Geschäftsjahr 2019 mit einer Steigerung von 0,9 Prozent auf 1,177 Milliarden Euro positiv ab.

Hoyer schließt das Geschäftsjahr 2019 positiv ab und steigerte seinen Umsatz auf 1,177 Milliarden Euro. (Foto: Hoyer Group)
Hoyer schließt das Geschäftsjahr 2019 positiv ab und steigerte seinen Umsatz auf 1,177 Milliarden Euro. (Foto: Hoyer Group)
Radosveta Angelova

Das Ergebnis vor Ertragssteuern betrug 38,052 Millionen Euro. Die solide Bilanz und gute Bonität des würden, so das Unternehmen, eine starke Basis schaffen, den Effekten der Corona-Krise 2020 zu begegnen und zentrale Investitionen weiterzuverfolgen.

Die Hoyer Group als Logistiker für Kunden aus der Chemie-, Mineralöl-, Gas- und Lebensmittelindustrie entlang der Supply Chain geht 2019 mit einer positiven Bilanz ins neue Jahr. Trotz konjunktureller Abkühlungsphase im Laufe des Jahres 2019 in den Bereichen chemische Industrie und gemindertes Produktionsvolumen, steigerte das Logistikunternehmen seine Umsätze durch Volumensteigerungen mit Kontrakten zur Tankstellenversorgung in Großbritannien, Neugeschäften und Transportzuwächsen im Gasbereich, höheren Umsätzen aus der Tankcontainervermietung und Währungseffekten im Überseegeschäft. Das operative Ergebnis vor Steuern fiel bei 38,1 Millionen Euro aus, der gesamte Cashflow sogar bei 82,8 Millionen. Geplante Investitionen wurden von 173 Millionen Euro auf 106 Millionen reduziert, fielen dennoch höher als die beiden Vorjahre aus. Die Mittel des Unternehmens flossen in die Verjüngung und Modernisierung der Tankcontainerflotte, die Ausrüstung mit Telematiksystemen der neuesten Generation sowie Ersatz- und Erweiterungsbedarfe in Transportequipment wie Tankaufliegern und IBC. Die gute Bonität der Hoyer Group wurde erneut erfolgreich durch Schuldscheinemission bestätigt.

Ortwin Nast, Chief Executive Officer der Hoyer Group ergänzt:

„Dank unserer weltweiten Präsenz und unseres starken Netzwerks können wir sowohl regionale wie internationale Logistikbedarfe entlang der Supply Chain optimal für unsere Kunden abdecken.“

Insgesamt fünf Business Units erwirtschafteten den Gesamtumsatz der Hoyer Group. Chemilog erzielte durch Auslastungserhöhung und Effizienzsteigerung 34,1 Prozent des Gesamtumsatzes, während Deep Sea, verantwortlich für das Überseegeschäft, 24,5 Prozent dazu beisteuerte und einen Umsatzanstieg von 3,6 Prozent verzeichnete. Petrolog, zuständig für die Mineralölversorgung von Tankstellen, Flughäfen sowie Flugzeugbetankung und Bitumentransporte, erzielte 22,8 Prozent der Gesamtsumme. Gaslog mit 10,7 Prozent und Netlog mit 7,9 Prozent, konzentriert auf Containermanagement und technische Leistungen, bilden den Abschluss und vermerkten jeweils einen Umsatzanstieg von 6 Prozent

Im neuen Jahr 2020 wurde das Investitionsbudget von ursprünglich geplanten 146 Millionen Euro bereits einer Revision unterzogen, sodass die Ausgaben ausschließlich in wesentliche, strategische Projekte fließen: Investitionen in ein Gefahrgutterminal, Gebäude und technische Anlagen sowie der weitere Ausbau der Smart-Logistics-Konzepte, State-of-the-Art-Informationstechnologie sowie internationale Geschäftsakquisitionen. Auch in Joint Ventures wie die Hoyer Bulk LLC mit USA ansässigem Logistiker Dupré wird investiert, um das Überseegeschäft kontinental zu stärken.

Thomas Hoyer, Beiratsvorsitzender der Hoyer Group, abschließend:

„Hoyer wird auch in Krisenzeiten weiterhin einen Schritt voraus bleiben. Die Geschäftsführung wirtschaftet umsichtig und nachhaltig. Das macht gezielte Investitionen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten möglich.“

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