Hellmann: Positives Geschäftsjahr 2022

Das Logistikunternehmen steigerte seinen Gesamtumsatz im letzten Jahr um 24 Prozent und die Sendungsmenge auf knapp 20 Millionen.

Erfreut über das positive Geschäftsergebnis (v.l.): Reiner Heiken (CEO), Jens Wollesen (COO), Martin Eberle (CFO), Hellmann Worldwide Logistics
Erfreut über das positive Geschäftsergebnis (v.l.): Reiner Heiken (CEO), Jens Wollesen (COO), Martin Eberle (CFO), Hellmann Worldwide Logistics
Daniela Sawary-Kohnen

Hellmann Worldwide Logistics hat das Geschäftsjahr 2022 nach eigenen Angaben erfolgreich abgeschlossen und will damit trotz weiterhin herausfordernder Marktbedingungen an die starke Unternehmensentwicklung der letzten Jahre anknüpfen.

Der Gesamtumsatz konnte um 24 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro (2021: 4,1 Milliarden Euro) und die Sendungsmenge auf knapp 20 Millionen im Vorjahresvergleich gesteigert werden (2021: 18,1 Millionen). Gleichzeitig belief sich das EBIT 2022 auf 210,8 Millionen Euro (Vorjahr 160,1 Millionen Euro), was einem Zuwachs von 31 Prozent entspricht. Jens Wollesen, Chief Operating Officer, Hellmann Worldwide Logistics:

„2022 war erneut in vielerlei Hinsicht ein herausforderndes Jahr: Während die erste Jahreshälfte nach wie vor durch Kapazitätsengpässe insbesondere in den Bereichen Luft- und Seefracht gekennzeichnet war, ist die Nachfrage nach Transportleistungen ab dem Sommer 2022 aufgrund des weltweit gedämpften Konsumverhaltens deutlich zurückgegangen. Dies wiederum führte in fast allen Produktbereichen während der zweiten Jahreshälfte zu Überkapazitäten auf den globalen Tradelanes und entsprechend zu fallenden Raten. Dank unserer starken globalen und regionalen Teams und unseres soliden Netzwerkes ist es uns trotz dieser Herausforderungen gelungen, unseren Kunden über das Gesamtjahr hinweg maßgeschneiderte Logistiklösungen anzubieten und so im Jahr 2022 erneut ein Rekordergebnis zu erzielen.“

Bei der strategischen Entwicklung erfolgreich setzte der Konzern laut eigenen Angaben an dem eingeschlagenen Digitalisierungs-Kurs fest und investierte in digitale Geschäftsprozesse und zukunftsweisende Technologien. Zusätzlich wurden mehrere wachstumsorientierte Akquisitionen getätigt, darunter die Übernahme des Joint Ventures in Peru sowie der Erwerb des in Tschechien und der Slowakei tätigen Nachtexpress-Anbieters OptimNet. Martin Eberle, Chief Financial Officer, Hellmann Worldwide Logistics:

„Ziel ist es, unsere globale Wettbewerbsposition auch in den kommenden Jahren über alle Produktbereiche hinweg auszubauen. Entsprechend planen wir weitere strategische Zukäufe sowie nachhaltige Investitionen in die Modernisierung unserer Systeme und Prozesse.“

Beim internationalen Wachstumskurs und der Verdichtung des Hellmann-Netzwerks hatte der Logistiker seine Geschäftsaktivitäten seit 2020 bereits auf Indonesien, die Philippinen, Ägypten, den Oman und Frankreich ausgeweitet. Im vergangenen Jahr eröffnete das Unternehmen auch in der Schweiz eine eigene Landesgesellschaft, um dort durch Investitionen sowohl das Produktportfolio als auch die Marktpräsenz weiter auszubauen. Reiner Heiken, Chief Executive Officer, Hellmann Worldwide Logistics:

„Über allem steht für die kommenden Jahre unsere Vision „For the better. Together.“ Dabei ist das Thema Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung. So setzen wir gemeinsam mit und für unsere Kunden, Mitarbeitenden und Partner auf die Weiterentwicklung unserer nachhaltigen Logistiklösungen.“

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