Hapag-Lloyd: Reederei macht Gewinnsprung

Die Reederei Hapag-Lloyd hat im Geschäftsjahr 2017 mit 411 Millionen Euro (2016: 126 Millionen Euro) ein deutlich höheres operatives Ergebnis (Ebit) erzielt.
Foto: Hapag-Lloyd
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Torsten Buchholz

Neben einer weltweit höheren Transportmenge war dieser Anstieg im Wesentlichen eine Folge des Zusammenschlusses mit der United Arab Shipping Company (UASC). Der Umsatz erhöhte auf 10,0 Milliarden Euro (2016: 7,7 Milliarden Euro), dazu trug auch eine verbesserte durchschnittliche Frachtratebei. Zugleich steigerte Hapag-Lloyd die Transportmenge um 29,0 Prozent auf 9,8 Millionen TEU (20-Fuß-Standardcontainer).

Zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2017 verfügte Hapag-Lloyd über Eigenkapital in Höhe von 6,1 Milliarden Euro (2016: 5,1 Milliarden Euro) und eine Liquiditätsreserve (liquide Mittel und nicht genutzte Kreditlinien) in Höhe von 1,1 Milliarden Euro (2016: 0,8 Milliarden Euro). Wesentlich für die Entwicklung des Eigenkapitals waren der Zusammenschluss mit UASC und eine Kapitalerhöhung in Höhe von 352 Millionen Euro, die im Oktober 2017 erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Nettoverschuldung betrug 5,7 Milliarden Euro (2016: 3,6 Milliarden Euro). Alle Ergebnisse sind vorläufig.

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