Hamburger Hafen: Bau von Ammoniak-Importterminal in Planung
Das Hamburger Energieunternehmen Mabanaft hat am vergangenen Freitag einen weiteren Schritt beim geplanten Bau seines Ammoniak-Importterminals im Hamburger Hafen erreicht und die erforderlichen Baumaßnahmen in einer Antragskonferenz vor der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) dargelegt. Die Baumaßnahmen sehen unter anderem vor, auf dem bestehendem Tankterminal Blumensand im Hamburger Hafen einen Tank zur Lagerung von flüssigem Ammoniak zu errichten. Philipp Kroepels, Director New Energy bei Mabanaft:
„Unser geplantes Ammoniak-Importterminal auf unserem Gelände im Hamburger Hafen hat das Potenzial, erhebliche Mengen an Energieprodukten nach Hamburg zu bringen, die die Energiewende fördern können. Eine freiwillige Umweltverträglichkeitsprüfung auf dem Weg dorthin ist uns ein großes Anliegen. Jetzt machen wir uns bereit, das Genehmigungsverfahren offiziell anzustoßen.“
Im Juli 2023 hatte Mabanaft eine Antragskonferenz zum Bau seines Ammoniakimportterminals im Hamburger Hafen durchlaufen, in der das Unternehmen die erforderlichen Baumaßnahmen darlegte. Diese sehen unter anderem vor, auf dem von Mabanafts Tochtergesellschaft Oiltanking Deutschland betriebenen Tankterminal Blumensand im Hamburger Hafen einen Tank zur Lagerung von flüssigem Ammoniak zu errichten. Im nächsten Schritt soll laut Mabanaft nun der Genehmigungsantrag bei der BUKEA eingereicht und damit das Genehmigungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz eingeleitet werden.
Projekt Ammoniak-Importterminal
Gemeinsam mit Air Products hat das Energieunternehmen im November 2022 in Anwesenheit von Bundesminister Dr. Robert Habeck und dem Ersten Bürgermeister Hamburgs Dr. Peter Tschentscher den Aufbau eines großflächigen Terminals für saubere Energie angekündigt.
Das Vorhaben mit einem Investitionsvolumen in dreistelliger Millionenhöhe sieht vor, ab 2027 auf dem Tankterminal Blumensand sauberes Ammoniak zu importieren. Das Tankterminal Blumensand wird betrieben von Oiltanking Deutschland, der Tanklagersparte der Mabanaft-Gruppe.
Während Mabanaft plant, die für den Umschlag von Ammoniak erforderlichen Anlagen zu bauen, zu besitzen und zu betreiben, plant Air Products, die für die Produktion und den Umschlag von Wasserstoff erforderlichen Anlagen zu bauen, zu besitzen und zu betreiben. Für diese soll sauberes Ammoniak der Rohstoff sein.
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