Österreich gehörte laut der Hamburger Hafengesellschaft im vergangenen Jahr zu den Ländern, die einen neuen Rekord im Umschlag von Gütern im Hamburger Hafen erreichen konnten. Dies mache sich bemerkbar mit einem Plus von zwölf Prozent und einem Umschlag von 6,3 Millionen Tonnen. Alexander Till, Repräsentant Hafen Hamburg Marketing Österreich:
„Auch der Containerumschlag liegt mit etwas über 323.000 TEU leicht über dem des vergangenen Jahres.“
Man könne vermelden, auch in dem außergewöhnlich fordernden Jahr durch Corona und den russischen Angriffskrieg ein Rekordjahr in allen Bereichen erzielt zu haben, so Till weiter.
Einer der wichtigsten Partner ist dabei die Voestalpine AG, einer der führenden Stahl- und Technologiekonzerne. Das Unternehmen hat sich vor vier Jahren entschlossen einen Teil der Rohstoffe über Hamburg zu importieren.
So gingen im vergangenen Jahr allein für Voestalpine rund 2,9 Millionen Tonnen an Eisenerz und Kohle über den Hamburger Hafen nach Österreich. Das entspricht einem Plus von 27 Prozent. Hauptsächlich werden die Güter über die Schiene transportiert. Zwischen Hamburg und Österreich bestehen zurzeit 146 wöchentliche Verbindungen.
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