Häfen: Kiel erhält Anschluss an Übersee-Containerlinie

Der Kieler Hafen ist von der schwedischen Reederei AB TransAtlantic aus Göteborg in ihr Liniennetz aufgenommen und erhält so eine sogenannte Wayport-Funktion für Container.
Torsten Buchholz

Ab sofort machen die Schiffe der „Bothnia Line“ von Kemi/Oulu (Finnland) nach Zeebrügge/Antwerpen (Belgien) einmal wöchentlich einen Zwischenstopp in Kiel ein. Im Kieler Ostuferhafen werden Container-Teilmengen gelöscht, die via Hamburg für Übersee bestimmt sind.

„Bei diesem Projekt profitieren wir von der Lage am Nord-Ostsee-Kanal“, sagt Dirk Claus, Geschäftsführer der Seehafen Kiel GmbH & Co. KG. Diese Wayport-Funktion sei ein schönes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Kiel und Hamburg, da so die finnische Ladung weiterhin über norddeutsche Häfen umgeschlagen wird. Die für TransAtlantic gelöschten Container werden von Kiel aus per Blockzug in die Hamburger Terminals verbracht und von dort nach Übersee verladen.

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