GVZ Augsburg: Förderantrag für Terminalbau

Im GVZ Region Augsburg ist für das Jahr 2012 die Inbetriebnahme eines Umschlagterminals für den kombinierten Verkehr Schiene/Straße geplant.
Torsten Buchholz
Die Terminalinvestitionsgesellschaft Augsburg TIA, an der der Spedition Nuber GmbH, die Roman Mayer GmbH und die Augsburger Localbahn GmbH beteiligt sind, plant in Kooperation mit der Deutschen Umschlaggesellschaft Schiene - Straße Duss mbH den Bau eines Umschlagterminals im GVZ Region Augsburg. Nun wurde mit der Einreichung des Förderantrags beim Eisenbahnbundesamt in Bonn der nächste Schritt in dem Vorhaben eingeleitet. Mit Erteilung des Zuwendungsbescheides rechne man im Lauf des Jahres 2010, so die TIA. Der derzeitige Zeitplan sieht die Inbetriebnahme des Terminals für das Jahr 2012 vor. In der Inbetriebnahmestufe sind zwei Umschlaggleise und ein Umfahrungsgleis mit einer nutzbaren Länge von je rund 700 Metern geplant. Mit Betriebsaufnahme des KV-Terminals Augsburg-Gersthofen sollen für den Umschlag der Container, Wechselbrücken und Sattelanhänger mobile Umschlaggeräte zum Einsatz kommen. Die Kapazität der Inbetriebnahmestufe reiche zum Umschlag von zirka 52.000 Ladeeinheiten pro Jahr, heißt es. Für die längerfristig erwarteten Mengensteigerungen werde der Ausbau der Terminalanlage auf vier kranbediente Umschlaggleise konzipiert. Das neu zu errichtende Terminal erhalte zunächst eine einseitige Netzanbindung über ein Zuführungsgleis Richtung Süden zum Hauptbahnhof Augsburg. Für den späteren Ausbau werde die Option einer signaltechnisch gesicherten Nordanbindung offen gehalten. (tbu)
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