Gute Zahlen für 2019, Optimismus für 2020
2019 setzte die DSV-Panalpina-Gruppe insgesamt 94,701 Milliarden dänische Kronen um. Hiervon entfielen 23,754 Milliarden auf den Bruttogewinn und 6,654 Milliarden auf Betriebsgewinne vor Sonderposten. „Das vierte Quartal 2019 entsprach unseren Erwartungen“, resümiert CEO Jens Bjørn Andersen.
Da die Vorsteuergewinne leicht die Erwartungen für 2019 übertrafen, scheint die Strategie der Unternehmensgruppe aufzugehen. Denn zusätzlich zur 2019 übernommenen Panalpina muss der Konzern auch die 2016 erworbene UTi in seine Gesamtorganisation integrieren.
Zuversicht nach innen
Für 2020 erwartet Andersen daher Vorsteuereinnahmen von 8,2 bis 8,7 Milliarden dänischen Kronen, hält sich aber mit Marktprognosen für 2020 zurück: „Da der Corona-Virus zurzeit Versorgungsketten weltweit beeinflusst und viel Unsicherheit schafft, lassen sich finanzielle Auswirkungen nicht vorhersagen.“
Das hinzugekaufte Panalpina-Logistiknetz war im August 2019 fast halb so groß wie seinerzeit das Netz der DSV. Unabhängig vom Corona-Virus will die neu fusionierte DSV Panalpina also eine starke Zentralorganisation schaffen, um beide weltweit tätigen Transportnetze – Büros, IT-Infrastruktur, Back Office und Hauptsitzfunktionen – wirksam zu bündeln.
Gestärkte Marktstärke
„Während wir beide Unternehmen zusammenführen, werden wir die Stärke von Panalpina erhalten“, verspricht Andersen. „Wir holen tausende qualifizierter Kollegen an Bord, stärken unseren geografischen Auftritt und entwickeln gemeinsam die Kundenbeziehungen weiter. Mit Zukauf von Panalpina sind wir viel stärker und können unsere führende Weltmarktposition weiter ausbauen.“
Vom höheren Frachtvolumen und Netzwerkeffekten aus der Fusion erhofft sich Andersen neues Branchen-und Produkt-Knowhow für weiteres Geschäftswachstum: „Wir sind in allen drei Bereichen gut aufgestellt; Air & Sea wuchsen durch die Fusion am meisten, während Road und Solutions wohl von Querverkäufen an frühere Panalpina-Kunden profitieren werden.“
Grünere Transporte
Nachhaltig will DSV Panalpina zudem die von Panalpina initiierte Science Based Targets initiative (SBTi) vorantreiben, um CO2-Emissionen zu senken und gemeinsam mit Zulieferern wie Kunden umweltfreundlichere Kraftstoffe und Transportwege auszuloten.
Hierzu kooperiert DSV Panalpina seit 2019 mit der dänischen Regierung im Rahmen einer entsprechenden Task Force. Denn bis 2030 will Dänemark den CO2-Ausstoß um 70 Prozent unter die Werte von 1990 senken.
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