GLS: Netzwerke in Europa und Nordamerika stabil

Der Paketdienstleister sichert seine Warenzustellung unter anderem durch national und international eingerichtete Taskforces. Internationale Linienverkehre verbinden weiterhin Europa.

GLS hält seine Dienstleistungen in allen Ländern weiterhin aufrecht. Foto: GLS
GLS hält seine Dienstleistungen in allen Ländern weiterhin aufrecht. Foto: GLS
Daniela Sawary-Kohnen

Die GLS-Netzwerke sind laut eigenen Angaben des Paketdienstleisters weiterhin leistungsfähig und stellen Pakete zu. Dazu gehörten auch die von der Pandemie stark betroffenen Länder. So halte man in allen Ländern, in denen man präsent sei, den Paketversand aufrecht und verbinde in Corona-Zeiten auch weiterhin Gemeinden in Europa und Nordamerika im Warenhandel miteinander. Saadi Al-Soudani, Group International MD bei GLS:

„Als Paketdienstleister tragen wir dazu bei, dass Gemeinden in ganz Europa und in Nordamerika weiter mit Waren versorgt werden können. Die aktuellen Grenzschließungen in Europa betreffen ausschließlich den Personenverkehr, um die Pandemie einzugrenzen. Der freie Warenverkehr innerhalb Europas ist davon unberührt, auch wenn durch verstärkte Kontrollen an den Grenzübergängen Staus und verlängerte Transportzeiten entstehen können.“

In bestimmten Postleitzahlgebieten könne es allerdings zu Beschränkungen aufgrund lokaler behördlicher Entscheidungen kommen. Über diese Regionen informiere man auf der Website über die Zustell-Beschränkungen.

Zudem hat der Paketdienstleister auf nationaler und internationaler Ebene Task Forces eingerichtet. Die internationale Task Force passe die internationalen Verbindungen laufend an die aktuellen Gegebenheiten an den Grenzen und in den einzelnen Ländern an. Grenzüberschreitende Leistungen seien damit im gesamten europäischen GLS-Netz verfügbar und die internationalen Fernverkehre würden stabil fahren.

Da viele Unternehmen derzeit geschlossen seien, ist es laut GLS sinnvoll, im Vorfeld zu klären, ob die Empfänger überhaupt geöffnet haben und Sendungen annehmen können. Nicht zustellbare Sendungen müsse der Paketdienstleister zeitnah an die Versender retournieren, da die Lagerung nicht angeboten werden könne.

Laut GLS habe man zudem verschiedene Maßnahmen umgesetzt, um die Gesundheit von Mitarbeitern, Partnern und Empfängern zu schützen. Dazu gehörten in allen Ländern, den Empfängern auch die Möglichkeiten für eine kontaktlose Zustellung anzubieten.

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