Geodis will seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um 42 % verringern
Die Validierungsorganisation SBTi hat die die wissenschaftlich basierten Ziele des französischen Logistikkonzerns Geodis zur Reduktion seiner CO2-Emissionen bis 2030 genehmigt. Für Scope 1 und 2 hat sich das Unternehmen – ausgehend vom Basisjahr 2022 –zur absoluten Reduktion der Treibhausgasemissionen (THG) um 42 % bis 2030 verpflichtet. Für Scope 3 hat Geodis vier Ziele für den gleichen Zeitraum (2022-2030) festgelegt:
- Eine absolute Reduktion der THG-Emissionen aus kraftstoff- und energierelevanten Aktivitäten um 25 %
- Ein Ziel zur Intensitätsreduktion der THG-Emissionen pro tkm von 25 % aus beauftragtem Containertransport, Straßen- und Schienenverkehr, das den vorgelagerten Transport und die Distribution abdeckt
- Eine weitere absolute Reduktion der Scope-3-THG-Emissionen aus dem vorgelagerten Transport und der Distribution um 25 % betrifft den Lufttransport
- Eine absolute Reduktion der THG-Emissionen um 42 % im Zusammenhang mit der Nutzung verkaufter Produkte
CEO Marie-Christine Lombard: „Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt unserer langfristigen Strategie, und wir sind überzeugt, dass dieses Engagement nicht nur unserem Unternehmen, sondern auch unseren Kunden und den Gesellschaften, für die wir tätig sind, zugutekommt.“
Nutzung von Elektromobilität und Biokraftstoffen
Das Unternehmen hat für jeden Geschäftsbereich klare Dekarbonisierungspfade festgelegt, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Umstellung des eigenen Fuhrparks auf alternative Energiequellen und der Auswahl von Partnern liegt, die in die gleiche Richtung agieren. Dazu gehört die beschleunigte Einführung von Elektrotechnologie und Biokraftstoffen sowie der Aufbau der notwendigen Infrastruktur zur Unterstützung dieser Veränderungen.
Virginie Delcroix, Executive Vice President of Sustainability bei Geodis: „Indem wir die beste Kombination von Verkehrsträgern nutzen, den Einsatz nachhaltiger Schiffs- und Flugtreibstoffe erhöhen und die Effizienz aller Transportmittel optimieren, unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre eigenen Klimaziele zu erreichen.“
Die Klimaschutzmaßnahmen von Geodis gehen über das Flottenmanagement hinaus. Sie umfassen einen ehrgeizigen Plan zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen an den Unternehmensstandorten bis 2030, der eine Verbesserung der Energieeffizienz um 40 % vorsieht und sicherstellen soll, dass mindestens 90 % der verwendeten Energie aus kohlenstoffarmen Quellen stammen. Bei allen neuen Standortprojekten sollen strenge Umweltstandards eingehalten werden.
Über die Science Based Targets Initiative (SBTi)
Die SBTi ist eine internationale Organisation, die Unternehmen dabei hilft, Ziele zur Reduzierung von Emissionen zu setzen, die im Einklang mit der neuesten Klimawissenschaft stehen. Sie ist eine Partnerschaft zwischen dem Carbon Disclosure Project (CDP), dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Die SBTi bewertet und validiert die CO2-Emissionsziele von Unternehmen unabhängig, basierend auf einem wissenschaftsbasierten Ansatz und festgelegten Kriterien.
Über Geodis
Geodis ist einer der weltweit führenden Logistikdienstleister. Das Unternehmen hat sich auf vier Geschäftsbereiche spezialisiert: Global Freight Forwarding, Global Contract Logistics, Distribution and Express Transport und European Road Network. Mit einem globalen Netzwerk, das fast 170 Länder und mehr als 53.000 Mitarbeiter umfasst, erreicht Geodis Platz 5 der Logistikdienstleister weltweit. Im Jahr 2023 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 11,6 Mrd. Euro. Geodis ist ein Unternehmen der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF.
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