Gebrüder Weiss: Transportmittel und Ausrüstung für Grönland-Klimaexpedition

Ein internationales Forscherteam will neue Erkenntnisse über Gletscherschmelze gewinnen und bricht dazu auf zu einer Expedition quer durch Grönland. Gebrüder Weiss unterstützt das sogenannte „Greenland Project“.

Drei Mitglieder des internationalen Teams unternehmen eine einmonatigen Expedition quer durch Grönland. (Foto: Gebrüder Weiss / Niklas Marc Heinecke)
Drei Mitglieder des internationalen Teams unternehmen eine einmonatigen Expedition quer durch Grönland. (Foto: Gebrüder Weiss / Niklas Marc Heinecke)
Anna Barbara Brüggmann

Am 29. April 2024 begab sich ein internationales Forscherteam, bestehend aus zwei Wissenschaftlern, einer Ärztin und einem Fotografen, auf Forschungsmission. Das Ziel: Grönland zu Fuß durchqueren, um Messungen der Eisdicke vorzunehmen.

Konkret haben sie sich vorgenommen, Grönland auf etwa 70 Grad nördlicher Breite zu durchqueren – diese Linie verbindet Kangerlussuaq an der Westküste mit Isortoq an der Ostküste – und in regelmäßigen Abständen Messungen der Eisdicke durchzuführen, um Vergleichswerte zu früheren Messungen entlang dieser Verbindungslinie zu erhalten.

600 Kilometer zu Fuß durch das Eis

Der Plan ist, insgesamt 600 Kilometer auf Skiern und mit jeweils einem Schlitten im Schlepptau zurückzulegen. Unterstützt wird die Expedition namens „Greenland Project" von Gebrüder Weiss. Das Logistikunternehmen möchte eigenen Angaben zufolge Transportmittel und Ausrüstung zur Verfügung stellen.

„Die Expedition soll Einblicke in den Klimawandel geben, die dabei helfen, kluge Entscheidungen für unsere Zukunft zu treffen“, erklärt Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss.

Umweltschonende Messungen

Nach Aussage von Niklas Marc Heinecke, Fotograf und Mitbegründer von „The Greenland Project“, sei es dem Forschungsteam wichtig, die Forschungen, die hauptsächlich das Klima und die Gletscherschmelze zum Gegenstand haben, so emissionsarm wie möglich zu gestalten.

„Eine Expedition zu Fuß in dieses fragile Ökosystem ermöglicht wesentlich umweltschonendere Messungen als mit dem Hubschrauber und genauere als per Satellit“, so Heinecke.

Die Ergebnisse sollen anschließend an der University of Sunshine Coast in Australien genauer untersucht und mit Forschern aus aller Welt geteilt werden, um Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen den Temperaturschwankungen in Grönland in den letzten Jahrzehnten und den weiteren Auswirkungen auf das globale Klima zu gewinnen.

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