Gebrüder Weiss: 15 Erdumrundungen mit dem Rad

Das Logistikunternehmen hat zum "Cycling around the world" aufgerufen. Die Teilnehmer legten gemeinsam insgesamt 612.246 Kilometer zurück. 

Bei der Siegerehrung von „Cycling around the world“ im Gebrüder Weiss Head Office in Lauterach / Vorarlberg: Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Gebrüder Weiss (rechts), und Frank Haas, Leiter Kommunikation bei Gebrüder Weiss (links), gratulieren den beiden Erstplatzierten Markus Knabl (2.v.l.) und Janusz Mucha (3.v.l.). | Foto: Gebrüder Weiss
Bei der Siegerehrung von „Cycling around the world“ im Gebrüder Weiss Head Office in Lauterach / Vorarlberg: Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Gebrüder Weiss (rechts), und Frank Haas, Leiter Kommunikation bei Gebrüder Weiss (links), gratulieren den beiden Erstplatzierten Markus Knabl (2.v.l.) und Janusz Mucha (3.v.l.). | Foto: Gebrüder Weiss
Daniela Sawary-Kohnen
(erschienen bei LOGISTRA von Johannes Reichel)

Mit einem deutlich gesteigerten Ergebnis ist der zweite internationale Fahrradwettbewerb "Cycling around the world" des österreichischen Logistikers Gebrüder Weiss zuende gegangen. Dabei legten 650 Radlerinnen und Radler aus aller Welt gemeinsam die Strecke von 612.246 Kilometern zurück. Das entspricht mehr als 15-mal um den Globus.

Das ursprüngliche Ziel von sieben Weltumrundungen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer damit weit übertroffen. Bereits zum zweiten Mal hatte das Logistikunternehmen von April bis September zu dem sportlichen Wettbewerb aufgerufen. Die Vorjahresaktion hatte mit einem Überraschungserfolg von sechs Weltumrundungen geendet.

"Die große internationale Beteilung hat unsere Erwartungen in diesem Jahr deutlich übertroffen. Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr herausragendes Engagement", zeigte sich Frank Haas, Leiter Kommunikation bei Gebrüder Weiss begeistert.

Man sieht die Aktion nicht nur als sportliche Herausforderung, sondern auch als Symbol für nachhaltige Mobilität und aktiven Klimaschutz. Dies unterstreicht das Unternehmen auch mit seinem Aufforstungsprojekt in Nicaragua: Für die gefahrenen Kilometer hat man insgesamt 7.000 Bäume gepflanzt.

"Einen Beitrag zu unserem Firmenwald zu leisten, hat viele zusätzlich motiviert. Mittlerweile ist eine Rad-Community entstanden, die zeigt, dass wir gemeinsam viel erreichen können", meint Haas weiter.

Die Teilnehmenden haben ihre gefahrenen Strecken mithilfe einer Radsport-App aufgezeichnet. Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich bis zum Schluss Janusz Mucha aus Polen und Markus Knabl aus Österreich. Mit jeweils über 17.000 gefahrenen Kilometern teilten sie sich am Ende den ersten Platz des diesjährigen Wettbewerbs. Kooperationspartner für das Aufforstungsprojekt ist Primaklima, ein gemeinnütziger Verein, der seit 30 Jahren aktiv ist. Die Aufforstung entlastet die Atmosphäre um rund 154 Tonnen CO2 pro Jahr, wie der Logistiker bilanziert.

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