Fuhrpark-Management-System: TachoEasy disponiert „on-the-fly“

Fuhrpark-Management-Systems BlueLogico macht Echtzeit-Disposition möglich und funktioniert auch im Homeoffice – in Corona-Zeiten durchaus von Vorteil.

Auch vom Homeoffice aus haben die Disponenten mit unserem System Zugriff auf fuhrpark- und auftragsrelevanten Daten. (Foto: TachoEasy)
Auch vom Homeoffice aus haben die Disponenten mit unserem System Zugriff auf fuhrpark- und auftragsrelevanten Daten. (Foto: TachoEasy)
Christine Harttmann

Das Lkw-Sonntagsfahrverbot aufgehoben, die Lenkzeiten-Regelung und Führerschein-Fristen gelockert, und jeden Tag unerwartete Überraschungen auf der Straße – für die europäischen Logistikunternehmen ist die Corona-Krise ein Stresstest sondergleichen. Die Corona-Pandemie verändert sehr Vieles und stellt damit auch Transport- und Logistikunternehmen vor besondere Herausforderungen.

In dieser Situation sei dabei intelligentes Fuhrpark-Management-System zur Sicherung der grenzüberschreitenden Waren- und Güterverkehre hilfreich, erklärt Christian Culik, Sales Manager beim Softwarehaus TachoEasy, zu dessen Portfolio das Dispositions- und Telematik-System BlueLogico sowie die Teos-App gehören. In der Krise profitierten Disponenten und Fahrer kleiner und großer Fuhrparks von der modularen Softwarelösung.

Mit TachoEasy sein es möglich, die Leitstands-Funktionen für die Tourenplanung flexibel ebenso wie die zahlreichen Kommunikations- und Prognose-Features des Systems flexibel einzusetzen. So können Anwender des Fuhrpark-Management-Systems BlueLogico auf die erst kürzlich vorgestellte Echtzeit-Disposition zugreifen, mit der sich Touren sozusagen „on-the-fly“ den wechselnden Auftrags- und Verkehrslagen anpassen lassen.

Im Hintergrund beobachtet BlueLogico laufend wichtige Tourenparameter wie etwa die Restlenkzeiten. Sollte irgendwo zwischen verschiedenen Touren ein Konflikt entstehen – wenn sich beispielsweise zwei Startzeiten überschneiden – macht das System direkt Meldung, auf die der Disponent dann schnell reagieren kann.

Die erstellten Aufträge inklusive der berechneten Routen lassen sich dann aus BlueLogico heraus direkt an den Fahrer senden, der sie auf dem DriverDisplay in seinem Cockpit oder der Teos-App auf seinem Smartphone empfängt.

„Da in Krisenzeiten nicht immer alles nach Plan läuft, ist die Möglichkeit einer solchen schnellen, lückenlosen und flexiblen Kommunikation zwischen Disponent und Fahrer gerade jetzt ein entscheidendes Qualitätsmerkmal im Rahmen des täglichen Fuhrpark-Managements“, wirbt Culik. „Aus BlueLogico lassen sich neben den Auftragsdaten auch Textnachrichten, PDF-Dokumente oder spezielle Hinweise zur Navigation direkt an den Fahrer schicken.“

Und noch ein Faktor könnte sich, so Culic, gerade momentan als Vorteil zeigen:

„Auch vom Homeoffice aus haben die Disponenten mit unserem System jederzeit Zugriff auf sämtliche fuhrpark- und auftragsrelevanten Daten, und können Einblick nehmen in das Flottengeschehen, in die Restlenkzeiten und andere Schlüsselbereiche der Tourenplanung.“

Die kommunikative Einbindung der Warenempfänger in das Tourengeschehen ist über die ETA-Funktion (Expected Time of Arrival) möglich. Damit kann der Disponent seinen Kunden frühzeitig über die erwartete Ankunftszeit des Lkw informieren, so dass vor Ort die bei der Warenanlieferung erforderlichen Corona-bedingten Maßnahmen für den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter eingeleitet werden können. Dazu zählen beispielsweise das Aufstellen von Absperrungen zur Einhaltung der Sicherheitsabstände oder das Anlegen von Atemschutzmasken.

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