Fraunhofer-Institut: KI- und Blockchain-Projekt für automatisierte Logistikprozesse
Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML hat mit Unterstützung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr das Forschungsprojekt „Skala“ ins Leben gerufen. Das Projekt, das auf die Kombination von Künstlicher Intelligenz (KI) und Blockchain-Technologie setzt, untersucht Möglichkeiten zur Automatisierung und Autonomisierung entlang von Wertschöpfungsketten. Ziel sei es, das das Bundesverkehrsministerium, den unternehmensübergreifenden Austausch von Material-, Informations- und Finanzflüssen sicher und effizient zu gestalten.
Durch Skala sollen unter anderem digitale Produktpässe, automatisierte Finanztransaktionen und die Digitalisierung von Transportdokumenten ermöglicht werden. Blockchain-Technologie soll dabei für eine sichere Datenherkunft sorgen, während KI die Daten vor ihrer Speicherung validiert. Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, sieht in der Technologie großes Potenzial für die Logistikbranche:
„Wir erwarten, dass die Forschungsergebnisse konkrete Wege aufzeigen werden, wie wir mithilfe dieser Technologien Abläufe vereinfachen, Kosten senken und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit unseres Logistikstandorts stärken können.“
Laut Prof. Michael Henke, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML, bietet Skala eine Basis für die Entwicklung und Verbreitung neuer Standards in der Logistik. Diese sollen Unternehmen Zugang zu Open-Source-Lösungen ermöglichen, die wiederum die Kooperation und Verknüpfung entlang der Lieferketten verbessern. Die Projektergebnisse sollen insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen einen einfachen Einstieg in die Anwendung von KI- und Blockchain-Technologien bieten.
Das Projekt konzentriert sich auf vier Schwerpunkte: die Verfolgung von Gütern über die gesamte Lieferkette, die Automatisierung von Finanztransaktionen durch Smart Contracts, die Digitalisierung und Teilung von Transportdokumenten sowie die Vermittlung von Anwendungsfällen zur Förderung kooperativer Wirtschaftsansätze. Hierbei stehen die Anbindung an bestehende Unternehmenssysteme und die Nutzung von Brückentechnologien im Vordergrund.
Die Projektlaufzeit endet im Dezember 2025, bis dahin sollen alle erarbeiteten Lösungen und Softwaremodule der Öffentlichkeit als Open Source zur Verfügung gestellt werden. Das Fraunhofer IML koordiniert das mit fünf Millionen Euro geförderte Projekt in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik und verschiedenen Lehrstühlen der Technischen Universität Dortmund.
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