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Frachtvermessung: Digital per Lidar-Sensoren
Das Münchner LiDAR-Sensor-Unternehmen Blickfeld hat eine Kooperation mit dem Frachtvermessungsspezialisten CubiQ bekanntgegeben. Die Cube 1-Sensoren vom Spezialisten für autonomes Fahren Blickfeld sollen demnach in die Lagermanagement-Lösungen von CubiQ integriert, das mit LiDAR-Sensoren ausgestattete System unter dem Namen CubiQ-X vertrieben werden. Das Messsystem soll Lagerbetreibenden eine Lösung zur Berechnung der Dimension von Objekten mit bisher ungekannter Präzision liefern, verspricht der Anbieter.
Das 3D-Bemaßungssystem erfasst Länge, Breite, Höhe, Gewicht und ein fotografisches Bild des Produkts in weniger als zwei Sekunden. Es scannt zudem Barcodes und nutzt natürliche Sprachverarbeitung, um Texte auf Etiketten zu lesen. Die Lösung sei dank der Funktionalität des Blickfeld-Sensors das einzige System auf dem Markt, das mit schwarzer Stretchfolie gesicherte Paletten messen könne und von reflektierendem Licht nicht beeinträchtigt werde, wirbt der Hersteller. Die Lösung sei technologieunabhängig und könne in jedes ERP- oder WMS-System integriert werden.
Frachtvermessung bewährt sich schon weltweit
Führende Unternehmen weltweit setzen bereits auf CubiQ. So sei es die führende Lösung für Dimensionierungsaufgaben in Lateinamerika und werde von globalen Unternehmen wie dem US-amerikanischen Konsumgüterkonzern Procter & Gamble, dem deutschen Paketexpressdienst DHL, der chilenischen Frachtfluggesellschaft Latam Cargo, der größten kolumbianischen Fluggesellschaft Avianca, dem italienischen Industriekonglomerat CPS Group und dem US-amerikanischen Lager- und Logistikdienstleister Magnum Logistics eingesetzt.
„Zukunftsorientierte Logistikunternehmen, insbesondere Speditionen, Kurierdienste und Fluggesellschaften, entscheiden sich für CubiQ auch, weil sie einen ROI innerhalb von nur 30 Tagen verzeichnen können. Die niedrigen Einstiegskosten und die Benutzerfreundlichkeit machen CubiQ-X zu einem Muss für jedes Unternehmen, das im Jahr 2023 Fracht verwaltet", wirbt Patrick Pylypuik, Vice President of Sales, Blickfeld North America.
Camilo García, CEO von CubiQ zeigte sich erfreut, dass man das etablierte System mit den LiDAR-Sensoren von Blickfeld auf ein noch höheres Level bringen könne und warb für die schnell verfügbaren Daten. Dadurch ließen sich die weiter automatisieren und digitalisieren, die Durchlaufzeit zum Kunden werde um bis zu 60 Prozent reduziert und die Betriebskosten sänken um bis zu 80 Prozent, verspricht Garcia. Außerdem mache das Software-as-a-Service-Geschäftsmodell CubiQ zu einer "OpEx-Investition" und reduziere so das Finanzierungsrisiko und die Steuerlast, wirbt Garcia weiter.
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