Ford: Verkehrssicherheitsprogramm gestartet

Hersteller Ford will mit dem Programm Safety in Mobility zur Verbesserung der Sicherheit für speziell gefährdete Verkehrsteilnehmer beitragen. Fußgänger, Fahrrad- und E-Scooterfahrer werden dabei für die Gefahrenerkennung trainiert.

180 junge Erwachsene sollen 2024 im Rahmen des Programm ein Verkehrssicherheitstraining durchlaufen .(Foto: Ford-Werke GmbH)
180 junge Erwachsene sollen 2024 im Rahmen des Programm ein Verkehrssicherheitstraining durchlaufen .(Foto: Ford-Werke GmbH)
Anna Barbara Brüggmann

Safety in Mobility heißt ein von Ford initiiertes Programm, das vor allem speziell gefährdete Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Fahrrad- oder E-Scooterfahrer im Blick hat und sie auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam macht.

Training mit fünf Modulen

Das Programm sehe ein zweistündiges Training vor, das für 16- bis 24-Jährige konzipiert und modular aufgebaut sei. In Gruppen à sechs Personen durchlaufen die Teilnehmenden fünf Module: Holländischer Griff und Überholabstand, Situations-Perspektivwechsel Auto-/Fahrradfahrer mittels VR-Brille, Ablenkung durch Smartphones, Wissensquiz zu Elektromobilität, E-Scooter und Toter Winkel sowie Einfluss von Cannabis und Alkohol auf Verkehrstauglichkeit.

Den Auftakt 2024 machten am 14. und 15. September die Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz in Koblenz sowie das Berufskolleg Castrop-Rauxel am 17. und 18. September 2024.

DVR ist Sicherheitspartner

Finanziert wird das Programm den Angaben zufolge von Ford Philanthropy, der gemeinnützigen Stiftung der Ford Motor Company und ihrem internationalen Partner für die Vergabe von Fördergeldern GlobalGiving.

Als Sicherheitspartner von Safety in Mobility ist der Deutsche Verkehrssicherheitsrat DVR mit an Bord. Sechs zertifizierte Verkehrssicherheitsexperten seien für die Schulung von 30 Teilnehmenden je Training zuständig.

Insgesamt 180 junge Erwachsene sollen im Jahr 2024 das neu aufgelegte Programm durchlaufen.

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