Ford-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Standorte Köln, Saarlouis und Aachen sammelten Sachspenden, wie beispielsweise Heizöfen, warme Decken, Zelte, Babynahrung, Kleidung, Hygiene-Produkte oder auch Spielzeug, um Betroffene in der Erdbebenregion zu unterstützen. Rund 100 Tonnen Hilfsgüter sind sortiert, verpackt und anschließend zu Ford Otosan, dem Joint-Venture in Kocaeli, transportiert worden.
Die Spendenaktion lief im Rahmen des sogenannten Ford Community Involvement-Programms, einer Initiative, die gemeinnützige Projekte sowie das das ehrenamtliche Engagement seiner Beschäftigten fördern möchte. Unternehmensangaben gemäß können die Mitarbeitenden bis zu zwei Arbeitstage pro Jahr bei voller Bezahlung für ehrenamtliche Einsätze freigestellt werden.
Auf den Aufruf, sich im Rahmen von Community Involvement ehrenamtlich an der Spendenaktion zu beteiligen, hätten sich deutlich mehr Freiwillige gemeldet , als eingesetzt werden konnten, so Yvonne Stephan, Koordinatorin des Community Involvement-Programms.
90 freiwillige Helferinnen und Helfer kümmerte sich dann um die Spendenannahme, sortierten und verpackten die Spenden, rund 30 Beschäftigte organisierten die Aktion, beschrifteten Paletten, beluden die Lkw oder kümmerten sich um den Transport. Bei der Koordinierung der ehrenamtlichen Helfer unterstützte laut Ford die Turkish Resource Group (TRG), ein Netzwerk von türkischstämmigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Das Hilfsprojekt lief vom 27. Februar bis zum 10. März, Unterstützung kam auch aus unterschiedlichen Bereichen der Ford-Werke. So stellte die Produktion eine Lagerfläche von mehr als 500 Quadratmetern zur Verfügung. Das Verpackungsmaterial sponserte die Customer Service Division und die Transport Operation stellte Fahrer und Lkw.
Zudem holten Ford-Fahrer 500 Feldbetten, Kissen und Schlafsäcke in der Nähe von Lyon ab, die der Zulieferer Trigano bereitstellte. Ford-Partner Westfalia beteiligte sich nach eigenen Angaben ebenfalls an der Spendenaktion. Durch Spenden von Mitarbeitenden konnten zudem 113 Heizstrahler besorgt werden.
Der Hilfskonvoi startet am 15. März Richtung Kocaeli. Von dort aus soll die Verteilung der Sachspenden über Hilfsorganisationen vor Ort koordiniert werden.
In einer weiteren von einem Mechaniker initiierten Spendenaktion kamen nach Angaben des Herstellers nochmals rund 225 Tonnen Hilfsgüter zusammen, die über einen privat organisierten Transport in die Erdbebengebiete gelangten und von örtlichen Hilfsorganisationen an die Betroffenen in der Türkei und Syrien verteilt werden sollen.
Nach Angaben des Unternehmens wurde darüber hinaus nach einem weltweiten Aufruf eine Summe von rund 400.000 US-Dollar von Mitarbeitenden sowie der Stiftung Ford Fund, die mit dem internationalen Treuhänder Global Giving kooperiert, gespendet.
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