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Lkw-Tests
Das Luftfrachtgeschäft am Flughafen Wien zieht wieder deutlich an. Wie aus dem Bericht für das erste Quartal 2024 hervorgeht, wurden 68.058 Tonnen Luftfracht im Im- und Export umgeschlagen. Das entspricht einem Plus von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zum Vorjahresquartal 2019 ist ein Zuwachs von 1.417 Tonnen oder gut zwei Prozent zu verzeichnen. Auch im Pharma Handling Center stieg die umgeschlagene Tonnage im ersten Quartal um 6,9 Prozent auf insgesamt 886 Tonnen.
Das positive Ergebnis sei vor allem auf deutliche Zuwächse bei der Beiladefracht in Passagiermaschinen zurückzuführen, teilte der Flughafenbetreiber mit. Der im Vergleich zum Vorjahr wieder anziehende Flugverkehr sorge für zusätzlichen Frachtraum, der stark nachgefragt werde.
Das schlägt sich auch in den Zahlen nieder. Im ersten Quartal hat sich das Beiladefrachtaufkommen mit plus 52 Prozent auf 27.131 Tonnen mehr als verdoppelt. Damit konnte der Rückgang der abgefertigten Nur-Fracht um minus 12 Prozent auf 20.238 Tonnen mehr als kompensiert werden. Grund für den Rückgang im reinen Frachtbereich ist neben Einmaleffekten im Vorjahr vor allem die Verlagerung von Frachtsendungen auf Passagiermaschinen.
Im Luftfrachtersatzverkehr stieg das umgeschlagene Volumen im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf 20.678 Tonnen. Ein ausgeglichenes Bild ergibt sich bei der Betrachtung der Import- und Exportluftfracht. Beide Bereiche legten gleichermaßen zu. 37.468 Tonnen Importfracht (plus 14 Prozent) stehen 30.572 Tonnen (plus 17 Prozent) gegenüber, die im ersten Quartal via Wien in die Weltmärkte versendet wurden.
„Die Luftfrachtentwicklung im ersten Quartal stimmt uns positiv. Die Nachfrage nach Luftfracht zieht spürbar an und das sowohl bei der allgemeinen Fracht als auch bei den Pharma-Sendungen, die wir in unserem eigenen topmodernen Pharmazentrum abfertigen. Mit dem Flugplanwechsel sind bereits zusätzliche Langstrecken-Kapazitäten in Richtung Nordamerika und Asien hinzugekommen. Wir sind für weiteres Wachstum gerüstet, um unsere Rolle als Luftfracht-Drehkreuz für Mittel- und Osteuropa mit diesen und weiteren Anbindungen an internationale Märkte zu stärken und weiter auszubauen“, sagt Michael Zach, Leiter der Abfertigungsdienste der Flughafen Wien AG.
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