Flexibel, klein und stark: der neue Schwerlast-Kompaktstapler von Dimos

Der neue, für Schwerlasten konzipierte Stapler des Herstellers von Flurförderfahrzeugen Dimos wird bewegt mit Elektroantrieb und ermöglicht präzises Verladen auf engstem Raum. Das Fahrzeug ist modular aufgebaut und kann je nach Modell acht bis 40 Tonnen manövrieren. Damit eignet sich der Stapler laut Bericht für alle Einsatzbereiche in Logistik und Produktion.

Der Dimos Charger eignet sich zum Einsatz unter sämtlichen klimatischen Bedingungen auf engstem Raum. Foto: Dimos.
Der Dimos Charger eignet sich zum Einsatz unter sämtlichen klimatischen Bedingungen auf engstem Raum. Foto: Dimos.
Claudia Leistritz

Die Konstruktionsweise von Staplern muss gleichermaßen Wendigkeit wie hohe Stabilität garantieren – ein Umstand, der normalerweise mit größeren Fahrzeuglängen einhergeht. Um der dadurch bedingten Einbuße an Beweglichkeit entgegenzuwirken und auch ein Manövrieren auf engem Lagerraum zu ermöglichen, hat der Hersteller mit dem Dimos Charger bei gleicher Tragfähigkeit im Vergleich mit den üblichen Frontstaplern eine Verringerung der Maße von bis zu 25 Prozent in der Breite und 20 Prozent in der Länge erreicht.

Gesteuert wird der Dimos Charger mit einer rein elektrisch betriebenen patentierten Kompaktlenkung. Zudem verringert eine optional erhältliche Einzelradlenkung den Wenderadius des Gerätes im Vergleich zur üblichen elektro-hydraulischen Lenkung sogar um die Hälfte. Auch die Aktionsbereiche gestalten sich flexibel: Der Stapler eignet sich für den Einsatz unter unterschiedlichsten klimatischen Bedingungen und sowohl im Innen- wie im Außenbereich.

Wegen des elektrischen Antriebes würde unter anderem zudem die Wartung geringer ausfallen, da ein niedrigerer Batterie- und somit Energieverbrauch stattfinde, so Dimos. Das wirke sich positiv aus auf die Verfügbarkeit und den Serviceaufwand. Der Elektroantrieb ermögliche eine Erhöhung der Energieausbeute um 30 Prozent im Vergleich zum klassischen hydrostatischen Antrieb, dazu komme eine geringe Wärmeabgabe und damit der Wegfall von externen Kühlsystemen. Auch hier falle somit der Aufwand an Servicekosten geringer aus, wie das Unternehmen betont.

Der modulare Aufbau zeigt sich beispielsweise in der Möglichkeit, die Fahrerkabine umzuklappen, und mit Hilfe von Einfahrtaschen können Arbeiten am Fahrzeug leichter erfolgen. Der Schwerstapler ist außerdem mit arbeitsfreundlichen großen Fenstern versehen, die einen übersichtlichen Rundumblick ermöglichen.

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